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Sexualität Kult und Sexualität Sexualität spielt in allen Religionen eine große Rolle; offenbar besteht zwischen der sexuellen Erfahrung und religiösen Erlebnissen eine enge Verwandtschaft. Verbreitet ist die Vorstellung, dass sich der Mensch mit der Gottheit geschlechtlich vereinigen könne (griech. hieros gamos, «heilige Hochzeit »). Aber auch der normale Geschlechtsakt gilt als zauberkräftig und kann die Natur befruchten. Nach hinduistischer Auffassung ist der Mann « Buddha », die Frau « Erkenntnis » ; das Glied des Mannes heißt « Diamant », das weibliche Geschlecht « Lotus », der Same « Erleuchtungsdenken ». (Buddhismus) Im vedischen Opferritual ( Vedische Religion) vollzog die Königin mit einem geschlachteten Pferd symbolisch den Beischlaf, um das Wachsen des Getreides zu fördern. Wenn sich nackte Mädchen auf den Feldern wälzten, gedieh die Aussaat, und auch die heute noch verbreitete Praxis, Konfetti zu werfen - ursprünglich verwendete man dabei frische Blütenknospen geht auf alte Fruchtbarkeitsriten zurück. Statt mit der Gottheit selbst wurde die heilige Hochzeit mit einem Priester oder einer «Tempelprostituierten» als Stellvertreterin vollzogen. Kultprostitution, das hieß Hingabe der « Reinheit » an Gott. Angeblich musste jedes babylonische Mädchen seine Unschuld im Tempel der Ischtar (Göttin der Liebe) zum Opfer bringen. Die Tempelmädchen hießen «die Heiligen » ; man glaubte, dass sie mit einer besonderen Zaubermacht ausgestattet seien. Die sexuelle Vereinigung mit ihnen führte zum Bewusstsein überirdischer Seligkeit. Die sakrale Prostitution breitete sich weit aus. Sie fand offenbar auch Eingang im Jahwekult (vgl. 5. Mose 23, 18; 2. Kö. 23, 7). Die mystisch-sexuelle Einung mit Fruchtbarkeits- und Liebesgottheiten wurde im Laufe der Zeit immer mehr vergeistigt: In den Mysterien richtete man ein Brautbett her, auf dem sich der Myste (der Eingeweihte) visionär mit Gott einte. In Klöstern der Benediktinerinnen gilt die Hingabe der Nonne als Jungfrauenweihe, als Vermählung mit Christus, dem Bräutigam. Auf ihrem mit Blumen geschmückten Brautbett mit dem Kruzifix auf dem Kopfkissen verbringt die neu vermählte Jungfrau ihre « Hochzeitsnacht ». Diese Vorstellung steht durchaus in der Tradition des Alten wie des Neuen Testaments: Jahwe ist der « Geliebte » Israels (das alttestamentliche Hohe Lied, eine Sammlung weltlicher Liebeslieder, ist allegorisch auf das Verhältnis Gottes zu seinem Volk umgedeutet worden), und auch Christus steht zur Kirche in einer Art Brautverhältnis. Deshalb weihten die altkirchlichen Jungfrauen ihren Körper dem Herrn: « Dir weihe ich meine Keuschheit.» Ähnliche Gedanken formulierte die indische Mystik folgendermaßen: «Wie einer, vom geliebten Weib umschlungen, nicht weiß, was innen und außen ist, so weiß der vom Urselbst Umschlungene nicht mehr, was innen und außen ist.» Origenes (gest. 254) bezeichnete die Seele des Menschen als Braut des Logos; in geistlicher (« pneumatischer » ) Einigung sei sie mit Christus verbunden. Die christliche Mystik entwarf später das Bild vom minnekliche brutbette (« Minnebett ») zur Gotteinung als einem metaphysisch-sexuellen Akt. Altes Testament Nach alttestamentlicher Auffassung ist der Mensch « Leib », der die Frau zur Mutter, den Mann zur Vaterschaft bestimmt. Bei der Eheschließung sind Liebe, Zuneigung oder persönliche Wahl ohne größere Bedeutung. Sexuelle Vergehen der Frau werden streng geahndet ihr droht die Steinigung. Der Ehebruch des Mannes indessen verletzt lediglich fremde Besitzverhältnisse. Ihm ist Polygamie, Umgang mit Prostituierten und sonstiger außerehelicher Verkehr erlaubt, vorausgesetzt, er lässt sich nicht mit der Frau eines Mannes aus seinem Volk ein. Der Zweck der Ehe und die Bestimmung der Frau verwirklichen sich in der Zeugung von Kindern. Außerhalb der Familie spielen Frauen keine große Rolle. Das heiratsfähige Mädchen wird vom Vater, ihrem Mann unberührt übergeben und ist nun dessen Besitz. Kinder, die die Frau zur Welt bringt, gehören dem Vater. In Israel rückte Sexualität erst ins Zentrum des religiösen Interesses, als sich der Jahweglaube mit den Fruchtbarkeitsreligionen Kanaans konfrontiert sah. Im Rahmen der kanaanäischmatriarchalischen Kulte mit ihrer sakralen Prostitution wurde die Position der Frauen aufgewertet. Für den Jahwekult aber bedeutete die Kultprostitution eine äußerste Bedrohung. Frauen wurden zum Anlass, um vom rechten Gottesglauben abzufallen. Gegen Prostitution kämpften vor allem die alttestamentlichen Propheten. Mit dem Vorwurf der « Hurerei » wollten sie die gegnerische Religion treffen. Nun erst kamen außereheliche Beziehungen ganz allgemein in Misskredit. Die traditionelle Freizügigkeit der Männer wurde eingeschränkt und Monogamie propagiert. Sexualität bekam mehr und mehr einen negativen Beigeschmack: Reinheit des Jahweglaubens und geschlechtliche Reinheit wurden nun so gut wie bedeutungsgleich. Auch Homosexualität geriet in die Schusslinie der Kritik, weil sie unter den Kanaanäern als Dienst an den Gottheiten praktiziert wurde. Jesus Es scheint, dass Jesus den Frauen ziemlich unvoreingenommen gegenüberstand, obgleich er selbst nicht verheiratet war; von eigenen sexuellen Beziehungen ist nichts überliefert. Sein Verhalten gegenüber Frauen war Zeitgenossen und Jüngern befremdlich. Jüdische Bräuche und das alttestamentliche Gesetz übernahm er nicht unbesehen, sondern überprüfte sie am Maßstab der Nächstenliebe (vgl. Mk. 12, 28 ff.) und nahm sich der Verachteten und Randständigen - der Zöllner, Sünder, Samariter und auch der Frauen -an. Überhaupt sind seine Gleichnisse und Bilder häufig der Welt der Frauen entnommen (Mat. 13, 33; Lk. 18, 1 ff.; Mat. 25,1 ff.; Lk. 15, 8 ff.). Er tat Wunder zugunsten von Frauen und Mädchen (Mk. 1, 30 ff.; 5, 22 ff.; 7, 25 ff.; Lk. 13, 11 ff.; 8, 2 f.). Einem Rabbi war es damals nicht einmal erlaubt, eine Frau anzuschauen; Jesus aber scheute selbst vor körperlicher Berührung mit ihnen nicht zurück (Mk. 1, 31). Frauen gehörten zum Kreis seiner Jünger (z. B. Maria und Marta, vgl. Lk. 10, 38 f.); einige hatte er zuvor von bösen Geistern und Krankheiten geheilt (Lk. 8, 1 ff.). Frauen waren auch bei seiner Kreuzigung anwesend (Mk. 15, 40 f.; Mat. 20, 20). Ein Teil seiner Jünger war verheiratet (Mk. 1, 30; 1. Kor. 9, 5). Die alttestamentliche Erlaubnis zur Ehescheidung lehnte Jesus rundweg ab (Mk. 10, 2 - 12): Die Ehe sei von Gott verordnet und deshalb unauflöslich. Ehebruch dürfe es nicht geben: «Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2. Mose 20, 14): Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.» (Mat. 5, 27 ff.) Andererseits verurteilt Jesus weder « Sünderin » noch Ehebrecherin (Lk. 7, 36 ff.; vgl. Math. 21, 31 f.; Joh. 8, 3 ff.). «Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.» In den Evangelien finden sich keine Aussagen Jesu zum Ideal der Keuschheit, der Jungfräulichkeit oder zum Segen des Zölibats, und in den Seligpreisungen der Bergpredigt gibt es keinen Aufruf zu sexueller Enthaltsamkeit, auch keine Verdammung von « Unzucht », Hurerei oder Homosexualität. Dennoch hat man schon im 2. Jahrhundert Jesus diejenige sexualfeindliche Haltung unterschoben, die für das Christentum charakteristisch werden sollte. Die um 180 n. Chr. entstandenen « Paulusakten » charakterisieren das Christentum mit dem «Wort Gottes von der Enthaltsamkeit und Auferstehung », und sie bessern Jesu Seligpreisungen asketisch nach: « Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. Selig sind, die ihr Fleisch keusch bewahrten, denn sie werden ein Tempel Gottes werden. Selig sind die Enthaltsamen, denn mit ihnen wird Gott reden. Selig sind, die dieser Welt entsagten, denn sie werden Gott wohlgefallen. Selig sind, die Frauen haben, als hätten sie keine, denn sie werden Gott erben.» Paulus Paulus war der erste Fürsprecher einer betont asketischen Tendenz im Christentum. Seiner Meinung nach stehen im Menschen « Geist » und « Fleisch » einander gegenüber wie das Gute und das Böse, der Tod und das Leben (Röm. 8, 5 ff.). Für Paulus ist die Sünde durch die Frau in die Welt gekommen. Durch den «Fall Adams» wurden die Menschen sterblich. Sünde und Tod sind dann von Adam auf alle Menschen übergegangen (Röm. 5, 12). Die Minderwertigkeit der Frau wird aus dem Umstand « bewiesen », dass sie als Erste gesündigt habe. Nach Paulus’ Überzeugung ist die Ehe ein Notbehelf (1. Kor. 7,1 ff.). Heiraten ist nämlich besser als «vor Begierde verzehrt werden» (1. Kor. 7, 9). Sexuelle Lust bleibt die «Versuchung des Satans». Deshalb soll man sich einander nur für eine begrenzte Zeit entziehen -und zwar « um zum Beten Ruhe zu haben» (1. Kor. 7, 5). Ehelosigkeit ist jedenfalls besser. « Bist du los von der Frau, so suche keine Frau.» (1. Kor. 7, 28) Paulus hat dem Christentum die Auffassung vermittelt, dass sexuelle Lust Lust an der Welt sei; Weltlust aber bedeute Weltverfallenheit (vgl. auch Joh. 4, 4). Der sexuelle Trieb ist Medium der Sünde, innerhalb und außerhalb der Ehe. Die asketische Grundstimmung des Christentums in der Nachfolge Paulus’ hat die Einrichtung der Einehe stabilisiert; sie galt hinfort als Symbol der « Ehe Christi mit der Kirche». Augustinus und die Folgen Auch Augustinus (354 -430) hat den Eros zum Sitz und Symbol des Bösen erklärt: In der Sexualität drücke sich die Selbstliebe des Menschen aus. Im sinnlichen Rausch der Sexualität werde der Mensch überwältigt, sodass er die Herrschaft über sich selbst verliere. Sexuelle Erregung ist das Böse, ist Sünde. Der zölibatär-asketische Zug hat sich nach Augustinus dem Christentum immer tiefer eingeprägt. Als sexualfeindliche Ketzer im Mittelalter die Ehe rundweg ablehnten, sah sich die Kirche jedoch genötigt, die Ehe zum Sakrament zu erklären. «Nicht nur die Jungfrauen und die Enthaltsamen, sondern auch die Verheirateten, die dank ihrer Rechtgläubigkeit und Ehrenhaftigkeit Gott gefallen, verdienen es, zur ewigen Seligkeit zu gelangen.» (Innozenz III. auf dem 4. Laterankonzil, 1215) Stets blieb das christliche Verständnis von Sexualität von einer tiefen Ambivalenz geprägt. Thomas von Aquin (1225-1274) legte dar, dass schon das bloße Lustverlangen der Eheleute sündhaft sei: Der erste Zweck der Sexualität sei Arterhaltung, der zweite die gegenseitige Treue, der dritte ihre « Sakramentalität ». Sexuelle Lust sei « tierisch » und « niederziehend ». Wer die «Welt » überwinden will, muss seine Sexualität beherrschen. Im Lauf der Jahrhunderte entwickelte die christliche Kirche die umfangreichste und detaillierteste Reglementierung von Sexualität, die je eine Religion hervorgebracht hat. In Abgrenzung zur katholischen Auffassung erklärte Martin Luther (1483 - 1546) die Ehe zu einem «äußerlich, leiblich Ding, wie andere weltliche Hantierung ». Der Beischlaf stehe auf ein und derselben Stufe mit Bedürfnissen wie Essen, Trinken und Verdauen. « Also wenig man des Essens und Trinkens entbehren und geraten kann, also möglich ist’s auch, sich von Weibern zu enthalten, denn wir durch natürliche Begier allermaßen uns nicht davon äußern können.» (Tischreden) Da die Ehe «ein zeitlich, weltlich Ding» sei, gehe sie die Kirche nichts an; « drum gehöret sie für die Oberkeit [Obrigkeit] ». Im Falle von Impotenz des Mannes empfahl Luther der betroffenen Frau, sich mit folgenden Worten an ihren Ehemann zu wenden: « Siehe, lieber Mann, du kannst mein nicht schuldig werden und hast mich um meinen jungen Leib betrogen, dazu in Fahr [Gefahr] der Ehre und Seelen Seligkeit gebracht, und ist vor Gott keine Ehe zwischen uns beiden; vergönne mir, dass ich mit deinem Bruder oder nächsten Freunde eine heimliche Ehe habe und du den Namen habest, auf dass dein Gut nicht an fremde Erben komme, und lass dich wiederum williglich betrügen durch mich, wie du mich ohne meinen Willen betrogen hast.» Im Gegensatz zu solch volkstümlicher Auffassung stehen nun allerdings Luthers Predigten «Vom ehelichen Leben» (1522) und seine Reden von der unausweichlichen Sündhaftigkeit der Sexualität. «Wir sind durch die Erbsünde also vergiftet, dass kein Stand auf Erden ist, der von Gott eingesetzt und geordnet, den es nicht gereut, der darinnen ist.» Hierzu gehört auch der Ehestand. «Das ist unserer Erbsünde Schuld, die die ganze menschliche Natur beschissen und verheeret hat.» (Tischreden) So lebte auch im Protestantismus die Auffassung des Kirchenvaters Augustinus fort, dass Sexualität zu sinnloser, nichtiger und verderblicher Weltlust und damit ins Chaos führe.
S. ist ein Zusammengelörigkeitsgefühl. Sie ist die Grundlage der Liebesfähigkeit und von Geburt an .abhängig von der jeweiligen körperlihen, seelischen und sozialen Entwicklung. Die Ausbildung der SexualSexualität organe, die Regelblutung bei Mädchen und der Samenausfluß bei Jungen markieren die sexuelle Reife (Vereinigungsund Zeugungsfähigkeit), die dem Jugendlichen die Aufgabe stellt, den Sexualtrieb seelisch zu verarbeiten und Sexualverhalten im Zusammenhang familiärer, wirtschaftlicher, kultureller und religiöser Normen zu lernen. Das Verständnis der S. im AT hat sich in der Auseinandersetzung mit den Fruchtbarkeitsreligionen gebildet. Das Gegenüber der Geschlechter und ihr Verlangen zueinander wurde zur Gabe Gottes (1 Mose 1,27; 2,18 u. 24), die in Liebe (HId 8,6) und patriarchalischer (VielEhe (1 Mose 3,16; 2 Mose 20,14) Nachkommenschaft (1 Mose 1,28; Ps 137) und damit die Erfüllung der Verheißung (1 Mose 12,2) garantieren sollte. — Dieses Verständnis der S. ist im NT aufgenommen und verändert worden. Jesus und die Urgemeinde bekräftigen die Ehe (Mt 19,5; Eph 5,31) und lehnen die Ehescheidung mit wenigen Ausnahmen (Mt 5,27; 19,6; 1 Kor 7,10) ab. Jesu Verhalten gegenüber Frauen (Mt 8,14f; 9,20ff; Lk 7,36ff) führt auch bei Paulus ansatzweise zu einer Gleichwertigkeit der Geschlechter (1 Kor 7,3f; 11,11f; Gal 3,28) und zu einer Einschränkung des Patriarchats (Eph 4,23f). Motiv und Maß auch für das sexuelle Verhalten wird die Liebe (Agape; 1 Kor 13; Röm 13,10). Dieses Verständnis der S. ist schon früh in der Kirche durch ein zweigeteiltes Menschenbild verändert worden: Seele und S. werden unterschieden und Askese soll die Lust töten. Dementsprechend unterscheidet das Mittelalter zwischen dem geistlichen (’jungfräulichenin der Welt asketisch< zu leben. Der Ehestand wird legitimiert, die S. aber nur soweit, wie sie der Zeugung dient. 3. In der Neuzeit haben die Verlängerung der Ausbildungszeiten, die Möglichkeiten der Empfängnisregelung und die Entdeckung der sexuellen Entwicklung das Problem des vorehelichen Verhaltens ganz neu gestellt. Gemeinsame Überzeugung ist, daß christliche Freiheit die Entscheidung des Partners achtet, Verantwortung vor allem werdenden Leben zeigt (Schwangerschaft) und Selbsterziehung verlangt. H. G. Ehe; Mensch
Sexualität, die Tatsache, daß in jeder bekannten Kultur das menschliche sexuelle Triebleben stark tabuiert war oder ist, scheint diese Sphäre in besonderer Weise für paranormale Besetzungen zu prädestinieren. Manche Spukphänomene können als paranormale Ableitung sexueller Energie betrachtet werden. — Alt sind Praktiken des Liebeszaubers mit dem Ziel, sexuelle Kraft zu steigern oder zu lähmen. — In vielen Kulturen findet sich der Gedanke, der rituelle Beischlaf sei für das Gelingen bestimmter magischer Operationen notwendig (Heilige Hochzeit). Frustrierte S. spielte bei vielen Fällen von Besessenheit eine wichtige Rolle. In Europa und USA lebte im 20. Jh. vor allem durch Crowley und seine Nachfolger die Sexualmagie wieder auf. Kundalini-Yoga; Tantrismus. |
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