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Ambivalenz

 
       
  Ambivalenz [lat.; Doppelwertigkeit], von Bleuler geprägter Begriff für die Gleichzeitigkeit entgegengesetzer Neigungen, Einstellungen und Gefühle, die sich auf dasselbe Objekt richten (»Doppelgerichtetheit.). Er nahm A. für 3 Gebiete an: renzierung zum Ätherleib (früher und noch bei Du Prel ein Synonym zu A.). Entsprechungen zum Konzept des A.s finden sich in den Seelenvorstellungen fast aller Religionen und Kulturen. Lange Zeit glaubte man, in ihnen primitive natur-philos. Deutungen des Traumgeschehens sehen zu dürfen oder verselbständigte unbewußte Teilpersönlichkeiten. Die Versuche des vorigen und unseres Jh.s, ob es nicht doch gelänge, einen feinstofflichen Körper nachzuweisen, gereichen der Pps. nicht alle zur Ehre. Z.B. stellte Hector Durvilles in seinem Werk, Der Fluidalkörper des lebenden Menschen. Experimentelle Untersuchungen über seine Anatomie und Physiologie (1912), die abenteuerliche Behauptung auf: Verwickeln sich z. B. die Verbindungsschnüre (»Silberschnur« Astralwallen) zwischen Mensch und Astralleib von 2 Medien, so laufen die Unglücklichen vor Schmerzen schreiend umeinander herum, um sich zu entwirren ... Dies und ähnliches wird auch noch durch Zeugen belegt! Dennoch werden in jüngster Zeit von der Naturwiss. wieder Überlegungen angestellt, ob als rationaler Kern der A.-Vorstellungen nicht doch ein Meta-Organismus angenommen werden könne (Injuschin), was ggf. eine Revolution der Pps. bedeuten würde. Akupunktur; Astral;  
 

 

 

 
 
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