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1. Im Jahre 1959 ch, wurde von der Evangelischen Kirche wE in Deutschland (EKD) gemeinsam mit tu, den Freikirchen die Aktion BfdW ins Sr_ Leben gerufen. Gleichzeitig richtete se die katholische Kirche die Hilfsaktion de »Misereor« ein. Mit diesen Aktionen 3 ökumenischer Diakonie reagierten die Christen in Deutschland auf die Not und das Elend der Menschen in den Ländern der Dritten Welt. Das Wort Brot soll dabei alles symbolisieren, e was Menschen brauchen, um menschenwürdig leben zu können. BfdW ist also nicht nur eine Speisungs-Aktion für verhungernde Menschen in aller Welt, sondern eine Entwicklungshilfe-Aktion, die allumfassend auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der notleidenden Menschen ausgerichtet ist. 2. Das Geld für die zu leistende Arbeit kommt ausschließlich durch Kollekten und Spenden zusammen. Obwohl seit 1974 jährlich mehr als 40 Millionen DM aufgebracht wurden, ist der Beitrag, den BfdW zur Linderung der Not leisten kann, sehr bescheiden. Man kann sich das daran verdeutlichen, daß in jedem Jahr mehr als 40 Millionen Menschen verhungern. Um so wichtiger ist es, die begrenzten Möglichkeiten so wirksam wie möglich zu nutzen. BfdW fördert vorrangig Projekte, die den Ärmsten der Armen zugute kommen und diese auch selbst zur Lösung ihrer Probleme aktivieren. »Hilfe d, zur Selbsthilfe« — mit diesem Leitwort sind die Bemühungen treffend bezeichnet. Daher stehen Wirtschaftsund Sozialeinrichtungen, Genossenschaften und Einrichtungen zur Berufsausbildung an vorderster Stelle der geförderten Projekte. Jeder gespendete Pfennig kommt den Hilfsbeürftigen zugute und wird direkt an sie eitergeleitet. Die Kosten für Verwalng, Organisation, Information und pendenwerbung werden durch Zinen und kirchliche Zuschüsse abgeleckt. Der Akzent der Spendenwerbung egt auf der sachlichen Information Wer die Not in der Dritten Welt, ihre Jrsachen und die Möglichkeiten zu ih-er Beseitigung. Mit der Öffentlichceits-Arbeit erfüllt BfdW auch an uns eine wichtige Aufgabe; denn in einem ..and, in dem das öffentliche Bewußtsein die Probleme der Dritten Welt so wenig zur Kenntnis nimmt, ist jeder Beitrag zur Aufklärung notwendig. Zulem macht BfdW bewußt, daß die ’’örderung von Projekten, die dem rieden, der sozialen Gerechtigkeit and dem Erreichen eines menschenwürdigen Lebens dienen, ein Schritt in lie Richtung ist, die Christus uns weist. W. De. Diakonie; Dritte Welt; Entwickungshilfe; Frieden |
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