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Kloster

 
       
  Die Neigung der Christen zur Flucht aus der Welt wird im NT bekämpft (1 Thess 4,10ff.; 1 Kor 10,23ff.), gleichzeitig aber für die Nachfolge Christi der Verzicht auf hinderlichen Ballast gefordert (Mk 6,7ff.). 2. Daraus entwickelte sich schon früh eine Hochschätzung der Askese, der Enthaltsamkeit von Besitz, Sexualität und festem Wohnsitz bis hin zum Rückzug der Eremiten in die Einsamkeit der Wüste. Im 4. Jh wurden die ersten K. gegründet, in denen Mönche oder Nonnen unter Leitung eines Abtes (Äbtissin) nach strengen Gemeinschaftsund Glaubensregeln lebten. Später entstanden verschiedene Orden (Benediktiner, Zisterzienser, Dominikaner, Franziskaner u. a.) mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten (z. B. Mission, Kultivierung entlegener Landstriche, Krankenpflege Diakonie), Bildung). Die Glaubenslehre der Reformation, daß der Mensch Gottes Gnade auch durch besondere Frömmigkeit nicht verdienen kann Gerechtigkeit), führte zur Auflösung vieler K. 3. In der evangelischen Kirche entwickelt sich in jüngster Zeit ein neues Verständnis für den Sinn geistlicher Gemeinschaften, die soziales Engagement in der modernen Welt mit Beten und Meditation verbinden (z. B. Taizä). K. v. M. Fasten; Mönch; Taizä  
 

 

 

 
 
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