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Krishnamurti, Jiddu |
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Krishnamurti, Jiddu (1895-1986), ind. Philosoph und Guru. Die beiden Theosophen Leadbeater und Nyingma-Institut. Das Hauptziel von K.-N. besteht darin, die inneren Energien zum Fließen zu bringen und den ganzen Menschen zu harmonisieren. Körper, Geist und Seele müssen in gleicher Weise behandelt werden, deshalb lehrt diese Selbsthilfemethode Techniken für richtiges Atmen, Bewegungsübungen und Meditation.
(1895-1986), Pseudonym des Inders Juddu Nariahna. K. war ein indischer Mystiker und Philosoph mit vielen Anhängern in Europa und den USA. Sein Vater war der Schreiber der damaligen Vorsitzenden der Theosophischen Gesellschaft (-k Theosophie) Annie Besant. Besant und Charles Leadbeater, der damals auch eine leitende Funktion in der Theosophischen Gesellschaft hatte, erklärten im Jahre 1910, daß K., so nannten sie den vierzehnjährigen Jungen, eine Wiedergeburt Maitreyas, eine Art Buddha, der neue Lehrer der Welt, schlicht ein neuer Messias sei. Damit die Person und der Plan, den sie damit beabsichtigten, bekannt wurde, gründeten sie den „Orden des Sterns im Osten". Viele Mitglieder der Theosophischen Gesellschaft akzeptierten das nicht und traten aus, unter ihnen war fast die gesamte deutsche Sektion unter der Leitung Rudolf Steiners. Dies war somit der Anfang der Anthroposophischen Gesellschaft (Anthroposophie) . 1929 löste K. den Orden auf und brach mit der Theosophischen Gesellschaft. Er begann, Vorträge zu halten und Bücher zu schreiben. So wurde er zu einem allseits geachteten Philosophen, der dem Westen die indische Philosophie des Yoga und seine eigenen Ideen vermittelte. Er gründete die Krishnamurti Foundation, die in Ojai, Kalifornien beheimatet ist. Eine kleine Auswahl seiner vielen Bücher: Leben (1977), Einbruch in die Freiheit (1973), Gespräche über das Sein.
Krishnamurti, Jiddu (1895-1986), indischer Mystiker, der in Adyar, Madras, aufwuchs und Charles W. Leadbeater durch seine bemerkenswerte Aura auffiel. Leadbeater und Annie Besant, beide Leitfiguren der Theosophischen Gesellschaft, riefen Krishnamurti später zum Weltenlehrer aus, wogegen sich Krishnamurti wehrte. Er lehnte die Guru-Rolle ab, entwickelte sich jedoch zu einem großen Yoga-Philosophen und hielt Vorträge in aller Welt. Zu seinen zahlreichen Werken gehören: Wegweiser zum wahren Leben (196D, Einbruch in die Freiheit (1973), Gespräche über das Sein (1977) und Fragen und Antworten (1985).
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