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Jachin

 
       
  Name einer der Säulen in Salomons Tempel in Jerusalem. In der Freimaurerei ist J. meist die linke Säule und gilt als weiß. Sie wird dem männlichen Prinzip zugeordnet. Der Name der rechten, schwarzen Säule lautet Boas. In der hebräischen Mythologie sind diese Zuordnungen nicht überliefert. Im Hebräischen bedeuten „Jachin und Boas" im übertragenen Sinn „die Stützen der Gesellschaft". Die ursprüngliche Bedeutung der Worte ist unbekannt. Wahrscheinlich gehen die Säulen auf die Zeit zurück, als bei den Stämmen Israels der Monotheismus (der Glaube an einen einzigen Gott) entwickelt wurde. In früheren Zeiten wurden Götter oft als Säulen verehrt, und so nehmen manche Religionswissenschaftler an, J. und Boas könnten für die Götter Jehova und Baal stehen. Da man die Verehrer beider gewinnen wollte, wurden auch die Symbole beider im oder vor dem Tempel aufgestellt.  
 

 

 

 
 
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