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Dana

 
       
  Dana, 1. skrt. u. Pali; im Buddhismus das Almosenspenden an Arme, Bedürftige und Mönche, das fünffachen Segen bringt (Beliebtheit, edlen Umgang, guten Ruf, sicheres Auftreten und himmlische Wiedergeburt). D. ist neben moralischem Verhalten (Sila) und Meditation (Bhavana) eine der drei verdienstvollen Handlungen. Der zehnstufige Weg (Paramitas) zu der Buddhaschaft, den der Bodhisattva zurücklegen muß, beginnt mit D. 2. auch: Danu; Name der kelt. Muttergottheit, die zugleich die Urmaterie oder den Geist der Natur symbolisiert. Sie tritt in der Gestalt von drei Welten auf. a) die weiße W., wo das Heilige seinen Sitz hat, b) die Erdw., der Ort der toten und unbelebten Materie, c) die mittlere W, wo sich das Wasser befindet. Bei den Kelten ist das Wasser der Träger der Lebenskraft (kelt.: nuryr), von der alle Energie herstammt. Vertreter des modernen Druidentums vergleichen Nwyr mit dem Äther oder dem fünften Element (Quintessenz). Die mittlere Welt ist die Brücke zwischen der Erdwelt und der weißen Welt. (Druide.)
Dana (auch Danu), Muttergottheit des keltischen Pantheons. Dana symbolisierte Fruchtbarkeit und Fülle und galt als Mutter späterer Götter, die als Tuatha De Danann oder Sidhe, das Feen- und Zaubervolk irischer Sagen und Legenden bilden.
 
 

 

 

 
 
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