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Dänemark, Hersch, Oberrabbiner aus Siebenbürgen, der in den 4oer Jahren des vorigen Jh.s in Osterreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz öffentlich auftrat; seine Produktionen können als Vorläufer der späteren Buchtests gesehen werden. Über seinen Auftritt am 26. 9. 1842 in Basel lesen wir: »Der Rabbi ließ von einer Anzahl aus der dortigen Universitätsbibliothek herbeigeschaffter hebräischer Bücher durch die Gesellschaft, welche aus Universitätsprofessoren und Geistlichen bestand, ein beliebiges auswählen, ließ von den Anwesenden die Zahl einer Seite des Buches und eine Zeile auf derselben nennen und gab augenblicklich die auf diesen Stellen enthaltenen Worte an. Er bezeichnete mit dem Finger eine Stelle des zusammengeschlagenen Buches und las dieselbe sofort. Er hieß jemanden den Finger oder eine Stecknadel in irgendeine Stelle eines beliebigen hebräischen Buches legen oder ein Blatt an einer Ecke umschlagen und nannte die unten und oben von der Nadel, dem Finger oder der Ecke des Blattes berührten Stellen, oder er ließ mit einer Stecknadel mehrere Blätter durchstechen und gab die Zahl der durchstochenen Blätter sowie das Wort an, auf dem die Nadelspitze stehengeblieben war.« |
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