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Urmaterie

 
       
  Urmaterie spielt in vielen Kosmologien eine wichtige Rolle, da eine Schöpfung aus dem Nichts allein durch das Schöpferwort schwer vorstellbar ist. Meist wird die Urmaterie als dunkel, chaotisch und gestaltlos bezeichnet, manchmal auch als gähnender Abgrund (Abyssus). In der Alchemie fallen die Spekulationen über die Urmaterie mit jenen über den rätselhaften Ausgangsstoff für die Herausbildung des Steins der Weisen, der Materia prima, zusammen, so etwa bei Eugenius Philalethes (Pseudonym für Thomas Vaughan) in dessen »Anthroposophia theomagica«, 1650.  
 

 

 

 
 
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