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Ahriman |
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Ahriman, pers.: »böser Geist«. In der dualistischen Religion -» Zoroaster steht dem Gott Ahura-Mazda (Prinzip des Guten), der die Welt erschaffen hat, A., der Vertreter des Bösen, gegenüber. Er regiert 9000 Jahre die Welt, bis er von Ahura-Mazda überwunden wird und eine Zeit ewigen Friedens ohne Tod, Krankheit und Not anbricht. Vorher Aber müssen sich die Menschen für eine dieser Mächte entscheiden. Bei Steiner ist A. zusammen mit Luzifer eine geistige Macht, die über den Menschen stehen. Da sie das Ziel ihrer Entwicklung nicht erreicht haben, benötigen sie den Menschen, um sich Geltung zu verschaffen. A.s Reich ist die Materie, wo er König ist. Sein Prinzip ist die Materialität und der Tod. Wer ihm verfällt, denkt materialistisch und glaubt nicht an die Existenz einer Seele. Sein Begleiter Luzifer (Lichtträger) versucht, das Denken des Menschen zu beeinflussen. Er steht für die schönen Künste, die das Sinnen und Denken der Menschen beflügeln. Aber dadurch versperrt er auch den Blick auf die übergeordnete, wahre geistige Welt.
In der Religion des Persers Zoroaster (auch Zarathustra) der Name des bösen Prinzips oder Gottes.
Ahriman, im Zoroastrismus das personifizierte Böse. Als Widersacher des »weisen Herrschers« Ahura Masda war Ahriman gehalten, bis in alle Ewigkeit den Heiligen Geist zu leugnen. In den Gathas wird er als ewig im Widerstreit mit den Kräften des Lichts und der Wahrheit beschrieben.
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