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Archaisches Denken

 
       
  Archaisches Denken ein Ãœberbleibsel der Vergangenheit, erscheint es nicht sehr wahrscheinlich, daß der »Kulturmensch« jemals wieder ihre volle Beherrschung erlangt. Nach Ansicht mancher Tiefenpsychologen (vor allem Jungianer) ist die menschliche Frühzeit jedoch nicht abgetan, sondern lebt und wirkt in der Tiefe der Person weiter: Von daher kann man sich vorstellen, daß in bestimmten existentiellen Situationen (Gefahr, Todesstunde) Archaisches und damit auch Parapsychisches durchbricht (Deszendenztheorie, Freud).

Archaisches Denken, hypothetisches Denken des Frühmenschen, primitiver als das Denken von Völkern höheren Zivilisationsgrades, das heute noch im Denken rezenter Naturvölker, bei manchen Geisteskranken, auf frühen Stufen der kindlichen Entwicklung und in bestimmten Zügen des Volksglaubens zu finden sein soll. Der Glaube an nicht religiös sanktionierte Wesenheiten und das Für-wahr- oder -möglich-Halten gewisser paranormaler Phänomene werten manche Kritiker der Pps. als einen Rückfall in archaisches Denken.
 
 

 

 

 
 
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