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Magie, weiße |
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Magie, weiße, magische Praktiken, die in spiritueller, heilender oder sonstwie positiver Absicht ausgeübt werden im Unterschied zur Schwarzen Magie, die eigenen Zwecken dient und aus Böswilligkeit anderen Schaden oder Verletzungen zufügt. auch Theurgie. Magier, 1. ein Mensch, der die Kunst der Magie beherrscht; allgemeine Bezeichnung für einen Ritualmagier, der Gottheiten oder Geister anruft, magische Insignien wie Umhänge, Schwerter, Kelche, Dolche und Zauberstäbe benutzt und sich auf bestimmte Kräfte und übernatürliche Mächte beruft. Nichtokkultisten bezeichnen damit auch jemanden, der sich auf das Zaubern versteht, obwohl es sich dabei meist nur um Bühnentricks handelt, die nichts mit der zeremoniellen Magie und den durch Rituale eingeleiteten magischen Bewußtseinszustand zu tun hat. auch rituelle Magie. 2. Der Magier oder Gaukler ist im Tarot ein Sinnbild für die keusche oder »reine« männliche Energie im Kosmos und die genaue Entsprechung zur jungfräulichen Göttin, der Hohenpriesterin. Der Pfad des Magiers liegt im kabbalistischen Baum des Lebens über dem Abyssus und steht damit in einem archetypischen Sinne über der Schöpfung. Mit hocherhobener Hand zieht der Magier die schöpferischen Kräfte der Kether herab, die dann durch den Baum des Lebens hindurchfließen können. Bei einigen Tarot-Spielen ist der Magier im Garten Eden abgebildet, wiederum ein Verweis auf seine Reinheit. Mythologisch ist der Magier Thot, dem Logos des Universums, verbunden, einer höheren Form des Hermes oder Merkur, der mit Hod weiter unten im Baum in Zusammenhang steht. Der Magier entspricht in der Kabbala dem Pfad zwischen den Sephiroth Binah und Kether. |
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