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Farben |
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In der Esoterik, im Okkultismus und in der Magie haben F. eine sehr große symbolische Bedeutung. Sie sollen dabei helfen, eine bestimmte Schwingung oder Stimmung zu erzielen. So werden F. zum Beispiel Stimmungen, Gefühlen, Göttern, Planeten oder Tierkreiszeichen zugeordnet. Hierbei gibt es kein einheitliches Zuordnungsschema, es unterscheidet sich, je nach Schule, zum Teil erheblich. Hier ein paar Beispiele aus der Kabbalah für die Planeten und die Tierkreiszeichen: Sonne Gold, Gelb; Mond Violett, Azurblau, Indigo; Mars Rot; Venus Smaragdgrün, Olivgrün; Merkur -Orange; Saturn Schwarz, Dunkelbraun; Widder Rot; Stier tiefes Indigo; Zwillinge Malve; Krebs Kastanienbraun; Löwe -tiefer Purpur; Jungfrau Schiefergrau; Waage Blau; Skorpion dunkles Braun; Schütze Gelb; Steinbock Schwarz; Wassermann Himmelblau; Fische Silberweiß.
Farben, Qualitäten der Lichtempfindung; ihre Wahrnehmung ist in erster Linie durch den optischen Sinnesapparat gegeben, doch stellt die Persönlichkeitsstruktur dabei ebenfalls eine wichtige Bedingung dar. Farberfahrungen ohne optischen Reiz gibt es im Farbenhören (Farbe-Ton-Forschung), im Traum, bei Halluzinationen, möglicherweise beim »Sehen« einer Aura und in der ASW (z. B. Dixon). Aus Gefühlsvalenzen (warme F., kalte Farben u. ä.) und aus Farbqualitäten bestimmter Stoffe (z. B. Rot des Blutes) entwickelte sich eine Farbsymbolik, die allerdings kulturelle Unterschiede aufweist (z. B. ist in manchen Kulturen schwarz, in anderen weiß die Trauerfarbe). Auf der Farbsymbolik beruht die Verwendung von F. im Kult. In der Esoterik wurden z. T. besondere Farbsymboliken entwickelt; auch in der Rituellen Magie können F. eine Rolle spielen. Es gibt Meditationstechniken, die wesentlich von F. ausgehen und z. T. von der Schulmedizin nicht anerkannte therapeutische Verfahren, die F. verwenden. |
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