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Astralwelt, oder -ebene, -licht; Bez.mfür einen Bereich zwischen der geistigen und physischen Sphäre, die in der Theosophie und Anthroposophie Kamaloka (Welt der Begierden) heißt. Wenn im Augenblick des Todes die Silberschnur zwischen physischem Körper und Astralkörper unterbrochen ist, wandert der Astralkörper in die A., wo er sich nach theosoph. Ansicht in kosmische Astralität (astral) auflöst. Die A. ist auch der Aufenthaltsort der niederen Engel, der Elementare (Naturgeister der vier Elemente: Gnome, Sylphen, Undinen u. Salamander) und der Elementare (Geister, welche die Form von Menschen annehmen und auf spiritistischen Sitzungen erscheinen). Die A. mit ihren seltsamen Landschaften und unnatürlichen geometrischen Verhältnissen und das gänzliche Anderssein ihrer Bauwerke sind vor allem in den Schriften von Swedenborg, Blake, MacGregor Mathers, Crowley, Austin Spare und Castaneda beschrieben und gemalt worden, die auf die Erfahrungen eigener Astralreisen zurückgreifen konnten.
Astralwelt; Bioplasma; Feinstoff. .
Astralwelt, auch Astralebene, Astralplan, für die Lehre der Theosophic und andere esoterische Systeme sind Vorstellungen einer »Weltschichtung« wesentlich. Die A. ist die nächsthöhere nach der Ebene der physischen Erscheinungen; die Emotionen, Hölle, Purgatorium und Elysium gehören zur A. Menschen und Tiere vermögen sie mit Teilen ihres Wesens, nämlich dem Astralleib, im Schlaf oder nach dem Tod zu betreten. Die A. ist das Bindeglied zwischen der mentalen Welt und der eigentlich irdischen. Die letzte Ursache liegt im Mentalen. Das Mentale bildet sich ab, erscheint in Ausformungen im Astralen und wirkt auf die Welt der Physis, ja, nach den Vorstellungen mancher Autoren schafft es diese erst. |
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