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Bioplasma, griech.: »Lebensgebilde«; besonders von osteuropäischen Parapsychologen gebrauchte Bez. für die Aura oder Energiekörper des Menschen, der durch die - Kirlianfotografie sichtbar gemacht werden kann.
Bioplasma, Konstrukt sowjet. Forscher, bezeichnet ein der Physis korrespondierendes Energiefeld; dem physischen Körper mit seinen Atomen und Molekülen soll ein gestalthafter »biologischer Plasmakörper«, durch ionisierte Teilchen charakterisiert, entsprechen. Das Ehepaar Kirlian will diesen Körper unter den verschiedensten Bedingungen fotografiert und beobachtet haben (Kirlian-Fotografie). Einer Hypothese zufolge sind die Meridiane der Akupunktur und die Akupunkturpunkte diesem Plasmakörper zugeordnet. Unter bestimmten Bedingungen soll das B. zur Ursache paranormaler Erscheinungen werden.
Bioplasma, 1966 von dem russischen Wissenschaftler V. S. Grischenko geprägter Begriff zur Beschreibung des »fünften Zustands von Materie«, den er zu den bekannten Formen Festes, Flüssiges, Gasförmiges und Plasma hinzurechnet. Nach Grischenko ist das Bioplasma in allen Organismen vorhanden und insofern durchaus mit der sogenannten universalen Lebenskraft gleichzusetzen. Das Energiefeld beziehungsweise die Lichtkränze, die die Kirlian-Fotografie im Bild festhält, werden von vielen russischen Parapsychologen als Beweis für die Existenz von Bioplasma betrachtet. Chi’i und Prana.
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