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Horst, Georg Conrad

 
       
  Horst, Georg Conrad (1767-1838), evang. Theologe, der sich als Gelehrter mit dem Okkulten und Magischen auseinandersetzte. Seine Dämonomagie (1818) ist ein erster Versuch, eine Geschichte der Hexenprozesse zu schreiben. 1821-26 erschien in Mainz in 6 Teilen die Zauberbibliothek oder von Zauberei, Theurgie und Mantik, Zauberern, Hexen und Hexenprozessen, Dämonen, Gespenstern und Geistererscheinungen. Zur Beförderung einer rein-geschichtlichen, von Aberglauben und Unglauben freien Beurtheilung dieser Gegenstände. Mit zahlreichen Abb.en versehen legt H. in diesem Werk eine z. T. kommentierte Anthologie alter Manuskripte und Schriften zu Magie und Aberglauben vor: Berichte antiker Autoren, Hexenprozeßakten, Legenden über Vampirismus, Protokolle über Pordage und Leade, Luthers Diabologie und Dämonologie, einschlägige Texte der Kirchenväter, –» Grimoires, Faustbücher, den Fall –» Loudun, verschiedene Spuk- und Besessenheitsfälle, astrol. Schriften u. a. m. (mit 55 Seiten Register!). – Seine 1830 erschienene Deuteroskopie [griech.: Zweites Gesicht] ist eine dokumentierte Sammlung von Prophezeiungen und Wahrträumen, der noch Lehmann großes Lob zollte.  
 

 

 

 
 
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