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Hilfswerk |
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Diakonisches Werk 1. Nach biblischer Auffassung ist der H. von Gott geschaffen (1 Mose 1,11; Jes 42,5) und wird wie die Erde einmal vergehen (Mt 24,35; Offb 21,1). So kann H. niemals Wohnort Gottes sein wie in anderen Religionen; denn >aller Himmel Himmel’ können Gott nicht fassen (1. Kön 8,27). Dennoch kann die Bibel die mythologische Aussage vom H. als Ort Gottes benutzen: Vom H. kommt göttliche Offenbarung, Jesus fährt >gen Himmel’ (Apg 1,9f.) und der Christ hat im H. sein 77 Bürgerrecht (Phil 3,20). Das Evangelium braucht Bilder, um anschaulich zu sein. Martin Luther (1483-1546) umschreibt >Vater unser im H.< schon mit >ein geistlicher Vater’; mit der Lehre von der Allgegenwart Gottes (Ubiquität) verliert der H. die Bedeutung als Wohnort Gottes. Seit dem Sieg der Naturwissenschaften in der Neuzeit ist der H. zum (leeren) Raum geworden, den der Mensch mit der Raumfahrt zu erobern begonnen hat. Wahrheit; Wissenschaft Der astronomische H. (englisch: sky) ist vom geistlichen H. (englisch: heaven) zu unterscheiden. >Heaven< ist da, wo Gott auftritt, wo seine Nähe spürbar wird in der religiösen Erfahrung oder in mitmenschlicher Begegnung. Mit H. spricht der Christ den Glauben aus, daß unser Leben mehr ist, als wir vor Augen haben. Auferstehung; Gott; Hölle; Wahrheit |
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