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Brunton, Paul |
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Brunton, Paul (1898-1981), engl. Journalist und Schriftsteller, der zu den besten westlichen Kennern östlicher Religionen und Weisheitslehren zählt. Schon in seiner Jugend beschäftigte er sich mit Spiritismus, wurde später zeitweise Mitglied der Theosophical Society und enger Freund und Mitarbeiter von Allan Bennett, mit dem er zusammen The Buddhist Review herausgab. Längere Reisen führten ihn nach Ägypten, China, Japan und vor allem Indien, wo er sich von Heiligen und Gurus in die Weisheitslehren einführen ließ. Bestimmend für sein weiteres Leben war das Zusammentreffen mit Shri Ramana Maharshi, einem der größten ind. Heiligen der Neuzeit, als dessen Schüler er sich fortan betrachtete. Seine Bücher (besonders A Search in Secret India) weckten in der westlichen Welt das Interesse für die östlichen Weisheitslehren. 1956 zog er sich in die Schweiz zurück. Entschieden lehnte er das Ansinnen seiner zahlreichen Anhänger ab, ihn zu einem Guru zu machen. In seinen Notizbüchern (The Notebooks of Paul B.; Umfang 7000 Seiten) bemühte er sich um eine Synthese aus östlicher Mystik (Yoga, Mediation etc.) und westlichem Rationalismus. Werke in dt. Übers.: Geheimnisvolles Au. pten, Karma - Kette von Ursachen und Wirkungen, Die Philosophie der Wahrheit, Als Einsiedler im Himalaja, Das Überselbst u. Der Weg nach Innen.
Brunton, Paul (° 1898), engl. Journalist und Verfasser vielgelesener Bücher über okkulte und parapsydfische Phänomene (u. a. Unter Yogis, Magiern und Fakiren, 1967, dt. zuerst unter dem Titel Yogis, 1937), die er auf Reisen durch Ägypten und den Sudan, Indien, Südostasien, China und Japan erforschte. Entscheidend wurde für ihn die Begegnung mit dem ind. Heiligen Sri Ramana Maharshi. — Werke Bibl. |
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