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Zener-Karten, Karten, die in Experimenten zur Erforschung der Außersinnlichen Wahrnehmung (ASW) verwendet werden. Sie wurden von J. B. Rhine und dessen Assistenten Karl E. Zener in Zusammenarbeit entwickelt und in der ASW-Forschung an der Duke-Universität verwendet. Die Zener-Karten, die noch heute gern von Parapsychologen benutzt werden, enthalten fünf deutlich unterscheidbare Symbole: Stern, Kreis, Kreuz, Quadrat und drei Wellenlinien. Ein Satz Karten besteht aus 25 Karten, fünf Karten von jedem Symbol. Bei einem ASW-Test muß die Versuchsperson die Reihenfolge der gut gemischten Karten erraten, und dann wird die Anzahl der »Treffer« im Verhältnis zur statistischen Trefferhäufigkeit gemessen. Erreicht die Person mehrfach hintereinander mehr als fünf Treffer pro Durchgang, so gilt sie als überdurchschnittlich ASW-begabt. Psi und Telepathie.
Zener-Karten, nach einem Assistenten Rhines, Karl E. Zener, benannte Karten, die vor allem in der quantitativen ASWForschung an der Duke University seit den 3oer Jahren eingesetzt werden. Ein Spiel umfaßt 25 Karten mit 5 Zeichen, die jeweils 5mal vertreten sind. Versucht jemand die Reihenfolge der Zeichen in einem (vorher gemischten) Spiel zu erraten, so ist nach der statistischen Erwartung mit 5 Treffern zu rechnen. Aus Abweichungen von der Zufallserwartung glauben Rhine und seine Schüler auf einen PsiFaktor als Ursache schließen zu dürfen. Variationen im experimentellen Design machen es möglich, Tests mit den Z.K. auf Hellsehen, Telepathie oder Präkognition hin anzulegen. Die Technik dieser Experimente wurde von europ. Forschern im 19. Jh. eingeführt, eine Anregung findet sich bereits in den Schriften Francis Bacons; aber erst durch die Arbeiten Rhines wurden die Kartenexperimente zu einem der wichtigsten Instrumente der Pps. Sowohl Forscher in den USA als auch in anderen Ländern variierten die Z.K.Technik dadurch, daß sie auch andere Ziele als die 5 Zeichen der Z.K. verwandten ( z. B. Margaret Anderson im Journal der A. S. P. R., April 1966). Viertelverteilung. |
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