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Out-of-(the)-Bodyxperience |
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Out-of-(the)-Bodyxperience (DOSE) [engl.; die Erfahrung außerhalb des Körpers (zu sein)], auch exsomatische Erfahrung; dabei hat der Erlebnisträger das Gefühl, seinen Körper verlassen zu haben und sich selbst von außen zu sehen. Solche Erfahrungen werden manchmal von Menschen behauptet, die vor einer Operation standen, dem klinischen Tod nahe waren oder sich in einer anderen existentiell entscheidenden Situation befanden; daneben stehen Berichte von Leuten, die diese Erfahrung aus einer ganz alltäglichen Situation heraus machten. Für beide Fälle bringt Susy Smith 1915), Mitbegründerin der Parapsychology Foundation, in ihrem Buch Die astrale Doppelexistenz (1974) zahlreiche Beispiele. Von dem ital. Naturforscher und Philosophen Geronimo Cardano (15o1-1576) weiß Görres zu berichten: »Er hatte überdem auch die Fähigkeit, in einer Art Exstase sich außer sich zu setzen, wobei er das Gefühl hatte, als ob das Herz sich ihm spalte, um die Seele zu entlassen, und zugleich eine Empfindung über diese seine ganze Seele sich verbreite, als ob eine Tür sich öffne, um einen Geist davonzulassen, worauf es ihn dann däuchte, er sei außer seinem Körper und halte nur durch eine kräftige Anstrengung noch einen Teil seiner Körpergestalt fest.« (1927: 184; über den Aberglauben Cardans legte J. H. Behr 1725 in Leipzig eine lat. Dissertation vor!) Manchmal wird in diesem Zshg. von einer »Silberschnur« berichtet, die die exteriorisierte Seele mit dem Körper verbinden soll. — Es ist innerhalb der Pps. umstritten, ob das OOBE ein eigenständiges Phänomen oder die Dramatisierung einer »einfachen« ASWrfahrung ist. Hornell Norris Hart (1888-1970), ein amer. Soziologe, der 1938-57 an der Duke University lehrte, gründete 1953 ein Forschungszentrum zur Untersuchung der OOBE (Werke Bibl.). |
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