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Mitthell, Edgar |
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Mitthell, Edgar D., amer. Astronaut, der zur Besatzung von ’,Apollo 14’‹ gehörte, dem ersten bemannten Raumschiff, das auf dem Mond landete (1971). Vor dem Start traf M. Absprachen mit 4 Personen über einen ASW-Test mit den Symbolen der Zener-Karten, der an 6 Tagen während des Flugs stattfinden sollte. Unter den dann herrschenden Flugbedingungen konnte M. jedoch nur 4 Versuche durchführen und die abgemachten Zeiten wegen einer Startverzögerung nicht exakt einhalten (dadurch bekamen Versuchssituationen, die auf Telepathie hin angelegt waren, Präkognitionscharakter). Auch von den 4 Teilnehmern auf der Erde führten z nicht alle Serien durch. Dennoch ergab dieses Erkundungsexperiment Signifikanzen — allerdings für einen Psimissingffekt. (Eine psychologische Erklärung dafür könnte sein, daß die Perzipienten nicht glaubten, daß eine paranormale Kommunikation über den Raum hinweg möglich ist.) Rein formal kann ein solches Experiment nicht als Beweis dafür gelten, daß ASW z. B. zwischen Erde und Mond stattfinden kann; die Möglichkeit, daß der Agent unbewußt präkognitiv »weiß«, was er nach dem Abflug senden wird, und daß er vorher telepathisch »abgezapft« wird, läßt sich im experimentellen Design nicht ausschließen. Das mindert aber keineswegs den Wert des M.schen Versuchs. M. sollte Leiter eines privaten Instituts für Noetische Wissenschaften in Palo Alto, Kalif., werden, das pps. Untersuchungen durchführen sollte. (Noetik; in der Philos. herkömmlicherweise die Lehre vom Denken, bezeichnet bei M. das »Studium von Geist und Bewußtsein.) Die Gründung kam nicht zustande. |
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