|
|
griechischer Gott, Sohn des Zeus und der Leto. Ursprünglich war er der Gott der alles verbrennenden Sommerhitze, der Pest und des Todes. Später wandelte er sich u. a. zum Gott des Ackerbaus, der Herden, des Lichtes, der Künste und der Weissagung. Ihm war in Delphi das wohl berühmteste Orakel der Antike gebaut worden. In der Spätzeit des klassischen Griechenlands wandelte er sich zum Sonnengott. In dieser Eigenschaft tritt er in der Esoterik auf.
Apollo (griech. Apollon), Sohn des Zeus und der Leto, ist einer der mächtigsten olympischen Götter, dessen Ursprung wahrscheinlich in Kleinasien liegt. Er besiegte die Schlange Python von Delphi, stiftete die dortigen Pythischen Spiele und gründete ein Orakel -Delphi wurde damit zum wichtigsten Kultort in Griechenland. Als mächtiger Orakelgott ist Apollo der Herr der Seher. Unter den Göttern des Olymp erwarb er sich Ruhm im Kampf mit den Giganten. Im Trojanischen Krieg stand er auf der Seite der Troer. In später Zeit wurde Apollo zum Symbol des Glanzes, der Künste, zumal der Musik. Auch in Rom (wo er im 5. Jahr hundert v. Chr. einen Tempel erhielt) war Apollo beliebt; Augustus machte ihn zum Hauptgott. Dem Mittelalter galt er als Personifikation der Sonne und als Inbegriff männlicher Schönheit. |
|