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Kahuna |
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Kahuna, hawai i an isch : » Bewahrer des Geheimen«; Bez. für ein altes magisches System (»psychologische Religion«) der Hawaiianer, das von dem Amerikaner Friedmann Long wiederentdeckt wurde. Man unterscheidet drei Ebenen im menschlichen Körper: Das Unterbewußtsein (Unihipli), das seinen Sitz im Solarplexus hat, ist der Wächter des physischen Gleichgewichtes. Das bewußte Selbst (Uhane) hat seinen Sitz im Kopf und kontrolliert den Verstand. Über beiden steht als höchste Instanz Aumakua (göttlicher Funke) oder über-bewußtes Selbst, das auf der kosmischen Kraft mana-loa beruht und als feinstoffliche Energie charakterisiert werden könnte. Aumakua macht sich mit Hilfe von Telepathie und Traumsymbolen bemerkbar. K. enthält Techniken, um diese drei Körper (aka) im Menschen zu harmonisieren und Blockaden abzubauen.
Esoterische Modeerscheinung, die aus Hawaii stammt. Die Heilmethoden des K. arbeiten häufig mit sogenannten übersinnlichen Kräften. Ihre Wurzeln liegen in der traditionellen Religion und Heilkunde der Polynesier.
Kahuna, hawaiianische Priester; Max Freedom Long, der erstmals 1918 Hawaii besuchte, glaubt, die esoterische Ps. und die Magie der K. zumindest teilweise rekonstruiert und entschlüsselt zu haben. Als besondere Fähigkeiten eines K. nennt er Feuerunempfindlichkeit, Orakelkunst, Heilkräfte und Wetterzauber. Seine Versuche, K. etymologisch an Koben und Kahin anzuschließen, sind wiss. nicht haltbar.
Kahuna, aus der polynesischen Tradition von Hawaii stammender Ausdruck für den Priester, der übmir parapsychologische Gaben verfügt haben soll (Wetterzauber, Few_zunempfindlichkeit, Fähigkeit der paranormalen Heilung, Prophetie)._ Das Buch über die Kahuna-Magie (dt. Freiburg 1966) machte den Begriff international bekannt und vor allem an der Westküste der USA zum einer esoterischen Moderichtung. Sein Autor ist Max F. Long, der I waii erstmals 1918 besucht hatte und sich als Kenner der polynesis=h en Esoterik fühlte.
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