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Unterbewußtsein, ein Begr., der schon in der Philosophie des 18. Jh. benutzt wurde und sich mit dem persönlichen Unbewußten von Jung deckt. Das U. umfaßt Inhalte, die aus dem Bewußtsein verschwinden, aber bereit zur Bewußtwerdung bleiben, indem sie teils wieder auftauchen, teils Wirkungen auf das Bewußtsein ausüben.
Unterbewußtsein, in der modernen analytischen Psychologie der Teil des Geistes, der unterhalb der Schwelle des Bewußtseins liegt. Das Unterbewußtsein kann durch Techniken wie gelenkte Phantasie, Hypnose, automatisches Schreiben, Malen und Zeichnen und zufällige Gedankenverbindungen angezapft und dann zur Quelle solcher Phänomene werden, wie sie bei spiritistischen Sancen auftreten.
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