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Bewohner der Schwelle, ein von Bulwer-Lytton in seinem Roman Zanoni geprägter Begr. für bösartige Geistwesen der Astralebene, die aus dem schlechten Karma früherer Inkarnationen eines Menschen gebildet sind. Der jetzige Mensch muß sich mit diesen Wesen aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Im Sinne der Lehre von C. G. - Jung kann man sie als die personifizierten Schatten bezeichnen. Nach Blavatsky sind sie »gewisse bösartige astrale Doppelgänger von Verstorbenen«.
Bewohner der Schwelle, auch »Bewahrer« oder »Hüter der Schwelle«. Nach Bulwer-Lytton, Zanoni, Hüter der nächsten Stufe in der Initiation, lokalisiert im Selbst des Initianten; bei Blavatsky »gewisse bösartige, astrale Doppelgänger von Verstorbenen«, bei Steiner selbständige Wesenheiten.
Bewohner der Schwelle, auch »Hüter der Schwelle« genannt, die Vorstellung eines feindseligen Geistwesens, das das angesammelte schlechte Karma eines Okkultisten darstellt und dem Betreffenden auf der Astralebene als Kraft erscheint, die überwunden werden muß. 1 )ie Idee eines solchen Wesens soll aus dem mystischen Roman Zanoni von Edward Bulwer-Lytton stammen.
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