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Transpersonale Psychologie

 
       
  Transpersonale Psychologie, Bezeichnung einer neuen Richtung der Psychologie, die auch als »vierte Kraft« der Psychologie bezeichnet wird. Als »erste« Kraft gilt in diesem Fall die klassische psychoanalytische Theorie, als »zweite Kraft« die behavioristische Psychologie und als »dritte Kraft« die humanistische Psychologie, aus der sich die transpersonale Psychologie entwickelt hat. Sie befaßt sich mit solchen Bewußtseinsphänomenen wie Selbsttranszendenz, Gipfelerfahrungen, mystischer Verwandlung und spirituellen Werten. Das Wort »transpersonal« selbst weist auf die Transzendenz des Egos und die Vorliebe für Themen und Ideen aus dem Bereich des Mystischen und Paranormalen hin. Es wurde erstmalig 1967 von dem Psychiater Stanislav Grof in einer Vorlesung verwendet und dann von Abraham Maslow und Anthony Sutich übernommen, die es zum Schlüsselbegriff der neuen psychologischen Richtung machten. Die transpersonale Bewegung ist eng mit dem Esalen-Institut in Kalifornien verbunden.  
 

 

 

 
 
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