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Greif

 
       
  Greif, ein Fabeltier mit Kopf und Schwingen eines Adlers und den Klauen eines Löwen. Der Greif galt als größter aller Vögel. Wenn er seine Flügel ausbreitete, verdunkelte sich die Sonne. Er war der Wächter der Sonne und dem Apollo geweiht. Das in Versform abgefaßte griechische Epos Arimaspea schildert die Schlacht um den Besitz des heiligen Goldes, die zwischen Greifen und den einäugigen Arimasper-Stammesangehörigen tobte. Aristeas von Prokonnesos.

Fabeltier, das seinen Ursprung in der ägyptischen Religion hat. Er wird meist als Mischwesen aus Löwe und Falke dargestellt der Körper eines Löwen mit den Flügeln und dem Kopf eines Falken. Der G. symbolisiert den Sonnengott Horus. Nachdem Ägypten römische Provinz geworden war, stieg das Interesse der Römer an der Religion der Ägypter sprunghaft an. Von Rom aus breitete sich das Symbol des G. in Europa aus und wurde so im Mittelalter zu einem vielverwendeten Bild in der Alchemie.
 
 

 

 

 
 
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