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Deva

 
       
  Deva, skrt.: »Gott«; 1. Bez. in der ind. Mythologie für die Götter. 2. In der Theosophie Bez. für Geistwesen, die unterhalb der Gottheit stehen. Man unterscheidet drei Hauptgruppen: a) körperlose D., sie sitzen in der höheren geistigen Welt, b) körperhafte D., die zu einer niederen geistigen Welt gehören, c) D., die der Astralebene angehören. 3. In der iran. Mythologie (Zoroaster) sind D. ursprüngl. gute Geister, dann nach der Reformation durch Zoroaster böse Dämonen. 4. In der modernen Esoterik (z. B. in der Findhorn-Gemeinde) sind D. Naturgötter, die das Wachstum beschleunigen.

Deva [von sanskr. div; scheinen; etymologisch verwandt mit lat. deus; Gott] allgemein für vedische Gottheiten, »die Himmlischen«, weder gute noch schlechte Geister, dem Menschen unsichtbare Wesen, die in einer anderen Sphäre leben, aber ebenso wie der Mensch dem beständigen Kreislauf von Geburt, Alter, Tod und Wiedergeburt unterworfen sind. Die D.s wurden im hinduistischen Pantheon zu Göttern mit niedrigen Funktionen, Werkzeugen des Ritus, in der zoroastrischen Religion zu Dämonen (daeva, daiva).
 
 

 

 

 
 
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