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Findhorn, ein Dorf im Nordosten von Schottland, wo 1962 Peter und Eileen Caddy und Dorthy McLean auf einem unfruchtbaren Stück Land Pflanzen und Gemüse von erstaunlicher Größe züchteten. Diese Erfolge schrieben sie nicht nur den biologischen Anbaumethoden, sondern auch der Hilfe der Naturgeister (Devas) zu, mit denen sie zusammenarbeiteten. In den folgenden zehn Jahren entwickelte sich E zu einem der wichtigsten New-Age-Zentren, das als die »Universität des Lichtes« (University of Light) bezeichnet wurde. Die Menschen sollten dort lernen, ein neues Verhältnis zu der Natur zu bekommen. Die Gemeinde gibt die Zeitschrift »Onearth« heraus. Literatur: Findhorn Commun ity, The Findhorn Garden und Paul Hawken, The Magic Findhorn.
Name einer Gemeinschaft in Schottland, die 1962 vom Ehepaar Caddy gegründet wurde. Ungefähr 200 Menschen leben und betreiben auf dem relativ unfruchtbaren Boden und unter dem schlechten schottischen Klima Gemüse- und Ackerbau. Ein Teil des spirituellen Konzepts, nach dem die Mitglieder der Findhorngemeinschaft leben, ist es, so zu leben, daß sie nicht störend in den Ablauf der Natur eingreifen. Naturgeister sollen ihnen bei ihren Anbaumethoden helfen.
Findhorn, an der Mündung des F. River an der Nordküste Schottlands, in der Nähe von Inverness, ist der Sitz der F. Foundation, einer Gemeinschaft, die sich aufgrund von meditativ erlangten spirituellen Weisungen von Eileen Caddy (gen. »Elixir«) bildete. Der Ehemann E. Caddys, ein ehemaliger Hotelmanager, zog mit seiner Familie und einer Bekannten 1962 aufgrund »göttlieher Führung« nach F. Weitere Botschaften (guidances, Führungen), die seine Frau empfing, verlangten das Anlegen eines Gartens in der unwirtlichen Gegend F.s. Im Laufe von wenigen Jahren entstanden die magischen Gärten von F.: über wo Nutz- und Zierpflanzen, z. T. angeblich sonst nur in südlichem Klima gedeihend, »Bäume, Beete und Blumenrabatten, alle in Herrlichkeit erblüht und leuchtend in den Farben, dicht bei dieht, groß und gesund, inmitten einer Landschaft, die nur Büsche und Gräser hervorzubringen imstande ist». Landwirtschaftsexperten fanden bislang keine Erklärung dafür; eine paranormale Beeinflussung des Pflanzenwachstums durch Menschen kann erwogen werden. Die Mitglieder der F.-Gemeinschaft, die sich um die Familie Caddy gebildet hat und die mehrere Empfänger von guidances zu den ihren zählt (so Dorothy McLean, gen. »Divina«), versteht das Phänomen aufgrund empfangener Weisungen als Effekt einer menschlich-pflanzlichen Wechselwirkung, die ermöglicht werden soll durch das Eingreifen vermittelnder Instanzen, die sich Divina und anderen als Devas offenbarten. Die Mitglieder der F.-Gemeinschaft sehen die Devas als hierarchisch gegliederte Organisation spiritueller Wesenheiten (»kosmische Engel«): Den einzelnen Pflanzen sind bestimmte Devas zugeordnet, die meditativ erfahren werden können. Backsterffekt; Blumenwachstum, paranormales; Pflanzenpsychologie.
Findhorn, spirituelle Gemeinschaft im Nordosten Schottlands. Die Findhorn Foundation wurde 1962 von Peter und Eileen Caddy auf einem verlassenen Campingplatz gegründet. Der Boden war mit Nesseln und Stechginster bewachsen und schlecht. Die Caddys erschlossen das Land jedoch und bauten Gemüse dort an. Eileen Caddy will von dem Geistwesen »Elixir« – der Stimme Gottes – geleitet worden sein, das zu ihr sprach und ihr genau angab, wie die Gemeinschaft sich entwickeln sollte. Findhorn hat inzwischen einen riesigen Gemüsegarten, der eine Gemeinschaft von etwa 200 Menschen ernährt und im Einklang mit der Natur bestellt wird. Einige Mitglieder der Findhorn Foundation sind davon überzeugt, daß Naturgeister oder Devas dazu beigetragen haben, daß die Pflanzen trotz der widrigen Boden- und Wetterverhältnisse hervorragend gedeihen.
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