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Bardon, Franz |
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Bardon, Franz (1909-1958), tschech. Okkultist, der ein magisches System aus den geheimen Lehren der verschiedensten Logen, Gesellschaften und den östlichen Weisheitslehren entwickelte, das heute noch in Zirkeln (besonders in der Schweiz) praktiziert wird. Das Ergebnis seiner fast 30jährigen Beschäftigung mit der Magie legte er in zwei Werken nieder: Die Praxis der magischen Evokation u. Der Weg zum wahren Adepten. Jeder Mensch könne Kontakt zu den Geistwesen in den Hirnmelssphären aufnehmen, wenn er die entsprechenden Rituale kennt. Alles, was als Wunder oder Übernatürliches ausgegeben wird, findet seine Erklärung in den niederen Naturgesetzen.
Bardon, Franz , tschech. Okkultist; ein Kreis seiner Schüler praktiziert heute nach seinen Lehren in der Schweiz. — Werke Bibl.
Bardon, Franz (1909-1938), deutschsprachiger Esoteriker aus der Tschechoslowakei, im Konzentrationslager Brünn verstorben. Als Schüler des Okkultisten Wilhelm Quintscher verfaßte Bardon zahlreiche Bücher, wie Der Weg zum wahren Adepten, Die Praxis derErde umschließende Himmel war den Menschen unmittelbar zugänglich. Laut Basilides stand an der Spitze dieses letzten Himmels der Gott der Juden«; das höchste, alle 365 Abteilungen überspannende Prinzip jedoch war Abraxas. Basilides wurde von Bischof Irenaeus als Ketzer verdammt.
(1909-1958) stammte aus Tschechien. B. verfaßte esoterische und magische Bücher, die auch heute noch weit verbreitet sind. Am bekanntesten ist der Zyklus der drei Bücher „Der Weg zum wahren Adepten", „Die Praxis der magischen Evokation" und „Der Schlüssel zur wahren Kabbalah". Innerhalb der sogenannten magischen Tradition beschreibt B. einen für die Verhältnisse der neueren magischen Literatur recht eigenständigen Weg, dem aber allem Anschein nach nur sehr wenige folgen können und wollen.
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