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Rose, Blüte, die im Okzident eine ähnliche Rolle in der Symbolik wie die Lotosblüte im Orient spielt. Ursprünglich Blume der Liebesgöttin Aphrodite (Venus) und ihres Geliebten Adonis sowie des Gottes Dionysos, wurde sie in frühchristlicher Zeit Hinweis auf Christi Blut und auf die den Heiden gegenüber gebotene Verschwiegenheit, ebenso der mystischen Wiedergeburt. In diesem Sinne wurde sie auch in das Emblem der Rosenkreuzer eingefügt. In der Freimaurerei werden die Logen im deutschen Sprachraum am Johannistag (24. Juni) mit Rosen geschmückt. »Sub rosa«, unter der Rose, bedeutet »vertraulich, nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt«. |
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