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Neugeist |
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Neugeist (New Thought), Bezeichnung für die Theorie Phineas P. Quimbys, der starken Einfluß auf Mary Baker Eddy hatte. Die »New ThoughtAlliance« definiert sich selbst als »die Lehre von der Unermeß lichkeit des höchsten Einen, der Göttlichkeit des Menschen und der unendlichen Möglichkeiten, die ihm die schöpferische Kraft des konstruktiven Denkens und das willige Horchen auf die Stimme der inneren Gegenwart verleiht, der Quelle unserer Inspiration, Macht, Gesundheit und unseres Wohlstands.« M.E: Die um 1894 begründete Vereinigung trägt im englischen Sprachraum die Kurzbezeichnung INTA, d. h. International New Thought Association. Das deutsche Äquivalent zu New Thought ist »Neugeist«, eine von der Theosophie beeinflußte Bewegung, deren Gedankengut auch an das von Swedenborg erinnert. Sie strebt »konstruktives Denken« an, das sich als Zeichen für die dem Menschen innewohnende Göttlichkeit auch in Geistheilungen äußern soll. Die Neugeist-Zeitschrift Die weiße Fahne wurde 1970 mit dem Publikationsorgan Esotera vereinigt. Der Sitz des Deutschen Neugeistbundes ist Pfuningen.
Neugeist [Übersetzung von engl. New Thought, Kurzform von: International New Thought Alliance], eine Organisation, die seit Ende des 19. Jh.s besteht und deren Mitglieder sich teilweise aus der Theosophischen Gesellschaft und der Christian Science abspalteten; die Vereinigung führt sich auf Quimby zurück, das Gedankengut ist stark von Swedenborg beeinflußt, dessen Lehren z. T. über die neuengl. Transzendentalisten in die Bewegung eingebracht wurden. Im Mittelpunkt der N.-Lehre steht der Glaube an die Macht des konstruktiven Denkens«, Zeichen der Göttlichkeit des Menschen, das sich auch in Geistheilungen kundtut. Das Organ der dt. N.-Bewegung ist die Zeitschrift Esotera. |
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