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Henoch

 
       
  Henoch, in der Bibel Enkel oder siebenter Nachkomme des Adam, einer der heiligen Urväter, der wegen seines gottgefälligen Lebens nicht sterben mußte, sondern nach 365 Lebensjahren in den Himmel entrückt wurde. Er galt als »Wunder des Wissens«, der seine durch ekstatische Reisen in Über- und Unterwelt gesammelten Erkenntnisse in einer umfangreichen Geheimliteratur niedergelegt haben soll. Ein apokryphes (offiziell-kirchlich nicht anerkanntes) Henochbuch, in Bruchstücken erhalten, schildert die Geheimnisse von Himmel und Erde und den Gang der Weltgeschichte. Nach den aufgefundenen Versionen unterscheidet man das äthiopische, griechische, slawische und hebräische Henochbuch. Das letztgenannte (Henoch III) stammt aus dem 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr. und weist starke Einflüsse aus dem Gnostizismus auf (Ausgabe von H. Odeberg, 1928, Neudruck 1970). Darin spielt der große Engel Metatron eine bedeutende Rolle, ebenso magische Namen und Formeln, die in der Kabbala viel beachtet wurden."

Gestalt aus dem Alten Testament. Er war der Großvater des Noah und lebte dreihundert-fünfundsechzig Jahre. H. wurde am Ende seines Lebens von Gott direkt in den Himmel aufgenommen. Er gilt als Erfinder der Schrift und der Mathematik.
 
 

 

 

 
 
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