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Aureole, von franz.: aureole (lat.: aurea lux) = »Goldner Schein«; ein Heiligenschein, der in ovaler Form den Körper einer Person umgibt. Die A. wird alseine bildhafte Darstellung der Aura interpretiert, die von Sensitiven zu allen Zeiten wahrgenommen wurde.
Lateinisches Wort für Heiligenschein.
Aureole [lat.], weißer oder farbiger Hof um Sonne und Mond, Effekt einer optischen Brechung; z. gelegentlich zu beobachtende Leuchterscheinung an elektrisch geladenen Körpern bei hohen Spannungen; 3. Heiligenschein: ikonographisches Element mehrerer Kulturen, auch im Erzähl-gut belegt (Indien, Griechenland, Rom, Islam u. a.), ein Strahlenkranz, der bestimmte Personen (Götter, Heroen, Könige) auszeichnet. Die christl. Kunst übernahm diese Tradition für die Darstellung der Dreifaltigkeit (auch für das Herz Jesu), Engel, Propheten, Apostel, Maria und der Heiligen. Bei einigen hist. Persönlichkeiten (meist nachmaligen Heiligen) wurden angeblich auch A.n beobachtet, möglicherweise eine pps. relevante Erscheinung. —Umgibt das Licht nur den Kopf, spricht man von Nimbus. Von Okkultisten und auch innerhalb der Pps. wurde immer wieder vermutet, der Heiligenschein habe eine materielle Basis und sei ein Bild der Aura, die bei außerordentlichen Menschen besonders intensiv sein soll.
Aureole, runder oder ovaler Heiligenschein, der die Häupter und Körper von Mystikern und Heiligen umhüllen soll. Die Aureole erinnert symbolisch an die Sonne als lebenspendende Kraft und steht für spirituelle Energie. Mit ovaler Aureole wird vorwiegend Christus dargestellt. Aura.
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