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Zen-Buddhismus |
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Zen-Buddhismus, jap.; chin.: Tsch'an; skrt. dhyana = »Meditation«; ursprüngl. die chin. (d. h. pragmatische) Form des Buddhismus, die sich von dem intellektuellen ind. Buddhismus absetzen will und den Schwerpunkt mehr auf das Alltägliche legt. Aus diesen Gründen vertritt der Z.-B. keine besonderen Lehren, so daß es fast unmöglich ist, sein Wesen zu bestimmen Z.-B. definiert man am besten durch die paradoxe Behauptung: ein Glaube, den man nicht glauben muß. Gründer des Z.-B. ist Boddhidharma. Durch Meditation und eigenes Bemühen kann man die Erlösung (satori) erreichen und sich mit dem Absoluten vereinigen. Dies bedeutet jedoch nicht, sich von der Welt zurückzuziehen, sondern die Erleuchtung soll im täglichen Leben (wu'shi) stattfinden. Nach Boddhidharma ist in jedem Menschen die Buddha-Natur vorhanden. Aufgabe des Z.-B.s ist es, dem Menschen zu helfen, sein eigenes Wesen zu erkennen. Die vorherrschende Schule des Z.-B. ist Rinzai oder »Plötzliche Schule«, die im 12. Jh. von Eisai in Japan in Kyoto gegründet wurde. Sie bedient sich hauptsächlich des Mondo (Dialoge aus Frage und Antwort) und des Koan. Suzuki, Enomya-Lassalle Watt) |
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