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Wodu |
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Wodu (auch Voodoo oder Wudu), magische Praktiken auf Haiti, bei denen rhythmisches Sprechen, Trommeln, Singen und Tanzen einen Zustand der Dissoziation, Trance und Geister-Besessenheit auslösen. Der Begriff leitet sich von dem westafrikanischen Wort vodun ab, das »Gott« oder »Geist« bedeutet. Die Wodu-Riten verbreiteten sich durch den Sklavenhandel auf Haiti und in anderen Teilen der Karibik, als Afrikaner zur Arbeit auf den Plantagen gebraucht wurden. Zur Wodu-Zeremonie gehören Sexualopfer, Schlangentänze, die rituelle Verwendung von Leichen, die Beschwörung von Geistern, Ungeheuern und Zombies, selten sogar auch Kannibalismus. Bei manchen Wodu-Riten ergreifen die Loa oder Götter Besitz von den Teilnehmern. Hauptgottheiten sind der Kriegergott Ogoun sowie der Friedhofsgott Baron Samedi und seine schlimmen Gesinnungsgenossen Baron Cimitiire, Baron Piquant und Ghede, mit denen er die Mächte des Bösen regiert. |
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