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Vishnu, ursprüngl. ein Sonnengott. V. bildet zusammen mit Brahma und Shiva die Götterdreiheit. V.s Gattin ist Lakshmi, die Göttin der Schönheit, und der Adler Garuda ist sein ständiger Begleiter. Von seinen zehn Inkarnationen (Avatar) ist am bekanntesten Krishna.
Vishnu, im Hinduismus einer der drei Götter der Trimurti, zu der außer ihm Brahma und Shiva gehören. Vishnu war ursprünglich ein vedischer Gott, der vor allem als friedvoller Himmelsgott und Beschützer der Welt verehrt wurde. Seine Anhänger glauben, daß er sich als Helfer und Freund der Menschen mehrfach inkarniert hat, um die Welt in Krisenzeiten zu retten. (Die Anzahl der angegebenen Inkarnationen variiert von 10 bis 39.) Seine berühmtesten Inkarnationen sind Rama (der Held des Ramayana) und Krishna (von dem die Bhagavadgita berichtet). Viele Vishnu-Verehrer (Vaishnavas) halten auch Gautama Buddha für eine Inkarnation Vishnus. Seine letzte Inkarnation wird Kalki sein, der am Ende der Welt kommt.
(Sanskrit: der Wirkende) gehört mit Brahma und Shiva zur obersten Götterdreiheit des Hinduismus. Als Sonnengott durchmißt er mit drei (Drei) Schritten (Sonnenaufgang, Mittag und Untergang) das Universum. Er ist der Erhalter der Welt. Jedesmal, wenn das Ungleichgewicht in der Welt zu groß wird, wird er als Mensch wiedergeboren, um erneut Weisheit zu bringen. Seine Bezeichnung ist dann Avatar.
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