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Sanierung einer christlichen Nation

 
       
  Das bei weitem schwierigste Hindernis auf dem Weg zur Schaffung der Eine-Welt-Regierung sind die Vereinigten Staaten gewesen.
Amerika ist in der gesamten Erdengeschichte einmalig. Es gibt zwei fundamentale Gründe dafür: Amerikas Religion und Amerikas Verfassung.
Amerika hat das 20. Jahrhundert mit einer fast 300 Jahre alten Tradition begonnen, eine christliche Gesellschaft zu sein. Obwohl man von der Existenz Amerikas bereits 500 Jahre vor der Ankunft der Pilgrimväter wußte, setzt mit jenem Ereignis jedoch die »Amerikanische Geschichte« ein. Sie haben den ersten geordneten Versuch zur Besiedlung dieses riesigen neuen Landes unternommen. Wie es in dem berühmten »Mayflower Compact« heißt, bestand das Hauptziel für die Errichtung von Kolonien in der Neuen Welt in der »Verbreitung des christlichen Glaubens«.
Von Anfang an, angefangen mit den ersten einfachen Kolonien und Siedlungen, verfügte die amerikanische Gesellschaft über eine Tradition eines tiefen, religiösen Glaubens, der fest auf der biblischen Offenbarung beruhte. Das Christentum war der primäre motivierende Faktor im Leben der Mehrzahl seiner Menschen. Der US Oberste Gerichtshof hat bei zwei verschiedenen Anlässen erklärt, Amerika ist eine christliche Nation.
Dies war also das Amerika, das die Fesseln der Fremdherrschaft abwarf und dessen Führer die unschätzbar wertvolle Unabhängigkeitserklärung verfaßten - jenes großartige Dokument, das so beredt gegen des Menschen Unmenschlichkeit gegenüber seinen Mitmenschen und für das unveräußerliche, gottgegebene Recht des Menschen spricht, sein Leben frei und offen zu leben, frei von Tyrannei. Es war auch das Land, das sich die Verfassung und die »Bill of Rights« geschenkt hat, die speziell dazu aufgestellt wurden, jene Freiheitsrechte zu schätzen und zu bestärken.
Amerika war also das gesegnete und mitreißende Land, das die große amerikanische Republik hervorgebracht hat, das vorwärtspreschende, heißblütige, unabhängige, herrliche, produktive Amerika, in dem sechs Prozent der Weltbevölkerung in den Genuß von 50 Prozent des Weltwohlstandes kommen. Dies war das starke, vibrierend lebendige, zuversichtliche, freie und missionserfüllte Amerika, das, wie Abraham Lincoln vor 150 Jahren gesagt hat, »über alle Zeiten hinweg leben oder an Selbstmord sterben muß.«
Dies war die Nation, die mit Beginn dieses Jahrhunderts zur Zielscheibe eines»SanierungsProgramms« wurde, dessen Planung und Durchführung die sorgfältigste und heimtückischste waren, die es jemals in der Menschheitsgeschichte gegeben hat. Die ganze Intrige basierte auf der Erkenntnis, daß es, um Amerika zu zerstören, notwendig war, sein System der Wertvorstellungen zu vernichten, das von der Bevölkerung allgemein anerkannt wurde. Um diese monumentale Aufgabe zu verwirklichen, mußte man die führenden Institutionen untergraben und aufweichen, um die sich die amerikanische Gesellschaft rankte.
 
 

 

 

 
 
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