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Pfingsten

 
       
  von griech. >pentecoste< fünfzig (Tage nach Ostern). Fest der >Ausgießung des Heiligen Geistes< (Apg 2,1 ff.; Kirchenjahr) >Geburtstag< der Kirche. Geist, HI. Phantasie Geist, HI.; Kunst; Spielen

Pfingsten, nach der Schilderung im N. T. (Apg. z) ist die dem Pfingstereignis zugrunde liegende Begebenheit eine Gruppenekstase, die von objektiven Phänomenen begleitet war: einem brausenden starken Wind und den bezeugten »Feuerzungen«, im 19. Jh. gelegentlich als »odische Lohe« gedeutet. Das anschließend geschilderte »Sprachwunder« kann wohl nicht als Xenoglossie verstanden werden, sondern ist telepathisch zu interpretieren. Mehrfach wurden Parallelen zwischen dem Pfingstereignis und neuzeitlichen Manifestationen gezogen: So bezeugt Adare, er habe während einer Sitzung Feuerzungen über Homes Kopf gesehen, dazu hörte er einen Vogel zwitschern (Taube als Symbol des HI. Geistes!), ein Wind erfüllte das Zimmer und Home sprach in einer ihm unbekannten Sprache. — In einer Sitzung mit —wIndridason wurden einmal über 6o verschiedene leuchtende Flammen gezählt;Nielsson schreibt dazu: »Ich mußte einfach an die Manifestationen denken, die im 2. Kap. der Apostelgeschichte beschrieben sind, zumal, weil sich ein starker Wind erhob, ehe die Lichter erschienen.«
 
 

 

 

 
 
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