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Murphy, Bridey |
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Murphy, Bridey, Mittelpunkt eines berühmten Falles von angeblicher Reinkarnation. Der amerikanische Geschäftsmann Morey Bernstein hypnotisierte einmal eine Frau namens Ruth Simmons, die sich anscheinend an ein früheres Leben als »Bridey Murphy« in Irland zurückerinnern konnte. Frau Simmons behauptete unter Hypnose, sie wäre 1798 in Cork geboren und 1864 verstorben, um dann 1923 in den USA wiedergeboren zu werden. »Bridey« sprach mit irischem Akzent und kannte seltene Wörter und Ortsnamen aus ihrem früheren Leben. Obwohl viele ihrer Daten später verifiziert wurden, ist und bleibt der Fall Murphy voller Widersprüche, und kritische Stimmen behaupten, die Erinnerungen und Eindrücke von Frau Simmons stammten einzig und allein aus ihrem Unterbewußtsein und aus Büchern, die sie als Kind gelesen hätte.
Murphy, Bridey, der Fall B. M. ist die Geschichte einer vermuteten Altersrückversetzung aus den 5oer Jahren unseres Jh.s. Der amer. Geschäftsmann und Hobby-Hypnotiseur Morey Bernstein führte eine Hausfrau aus Colorado, der er den Decknamen Ruth Simmons, geb. Mills, gab — es handelt sich um die von Indianern abstammende Mrs. Virginia Tighe —per Hypnose in immer frühere Stadien ihres Lebens zurück. Als der Sprung in die Zeit vor ihrer Geburt scheinbar gelang, trat eine Persönlichkeit auf, die sich B. M. nannte und vorgab, eine Irin zu sein, die 1798 in Cork geboren und 66jährig in Belfast verstorben war. Durch »B. M.« mitgeteilte Daten ließen sich z. T. in Irland verifizieren, eine B. M. konnte allerdings urkundlich nicht gesichert werden. Die Indizien, die der Fall B. M. für die Reinkarnationshypothese liefert, sind dürftig, das Auftreten von ASW-Daten dagegen ist sehr wahrscheinlich. |
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