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Muldoon, Sylvan |
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Muldoon, Sylvan (gest. 197D, amerikanischer Forscher, der Pionierarbeit auf dem Gebiet der Astralprojektion geleistet hat. Im Alter von zwölf Jahren begann er sich mit »psychischer Dissoziation« zu beschäftigen und zeigte, wie seine Mutter, großes Interesse am Spiritismus. Bei einem spiritistischen Treffen in Clinton, Iowa, erlebte er dann seine erste Astralprojektion. Muldoon, der zum damaligen Zeitpunkt krank zu Bett lag, merkte plötzlich, daß er zwei Körper hatte, von denen einer als Projektion in schrägem Winkel zum anderen stand. Muldoon bemerkte auch die berühmte Silberschnur, die bei außerkörperlichen Erfahrungen häufig gesehen wird. »Meine beiden identischen Körper waren durch eine Art Gummiband miteinander verbunden, wobei das eine Ende in der Medulla-oblongataRegion des Astralleibes und das andere direkt zwischen meinen Augen befestigt war.« Muldoons Klassiker Die Aussendung des Astralkörpers, der in Zusammenarbeit mit Hereward Carrington entstand, wurde 1929 erstmalig veröffentlicht und ist seitdem ständig neu aufgelegt worden (dt.: 5. Aufl. 1983). Mumia war in den okkulten Lehren der Renaissance, etwa bei Paracelsus, die Bezeichnung einer Art von Astralkörper oder eines Feinstoffleibes, der durch magische Operationen oder mit Hilfe der astrologisch arbeitenden Heilkunst beeinflußt werden konnte. Für diese Bezeichnung war vermutlich die jahrhundertelang wirkende Vorstellung von der medikamentösen Wirkung pulverisierter ägyptischer Mumien (Mumifizierung) ausschlaggebend. Neuere Werke geben den Begriff Mumia mit »Lebensgeist« wieder und führen alle Arten des Sympathiezaubers (»Sympathetische Magie«) auf diese feinstoffliche Aura zurück." |
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