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Kluski, Franck |
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Kluski, Franck (geb. 1874), Pseudonym eines poln. Mediums und Schriftstellers. Bereits als Kind soll K. »Gesichte« gehabt haben; nach dem Besuch einer Seance mit Guzyk wurden seine Fähigkeiten entdeckt. K. produzierte verschiedene PK-Phänomene: Klopflaute, Levitationen (Gegenstände, Medium, Sitzungsteilnehmer), Funken, materialisierte Augen, Hände, Arme, Köpfe, ganze tierische oder menschliche Erscheinungen, Paraffinabdrücke von materialisierten Händen und Füßen, Apporte, magnetische (Magnetnadelablenkung), elektrische, thermische und chemische Phänomene, Erscheinungen Lebender, Bilokation, Automatische Schrift (mit ASWlementen im Inhalt) usw. Wenn mit zunehmender Erschöpfung des Mediums im Lauf der Sitzung die Phantome kleiner wurden, sagte der Leiter der Seance: Wir wollen dem Medium helfen< (ein technischer Ausdruck im Zirkel). Er fängt dann an, im Takt zu klopfen, wobei alle Teilnehmer tief und gleichmäßig atmen. Der Effekt dieser Prozedur ist wunderbar: die verkleinerte Phantomgestalt wächst und erreicht in wenigen Sekunden seine [l] volle Größe.« Die Sitzungen fanden ausschließlich in Dunkelheit oder bei schwachem Rotlicht statt; das Medium war manchmal in Trance, manchmal (scheinbar) bei Bewußtsein. Die Untersuchungen, u. a. 1920/21 durch Geley und Riehet in Paris, fanden ohne ausreichende Betrugssicherung statt. Das —» Dreimännerbuch, aber auch Moser bestreiten die Echtheit der Phänomene; dem Autor des K.-Kapitels im Dreimännerbuch, Klinckowstroem, antwortete Kröner (Siebenmännerbuch). |
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