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1973 veröffentlichte ein mysteriöser Herr namens Gerard de Sede in Paris einen dicken Wälzer namens La Race Fabuleuse. Das Buch beschäftigt sich mit einem guten Dutzend Mysterien in der Geschichte Frankreichs, und erst am Ende merkt der Leser, dass der Autor nur sehr wenige von ihnen erklärt hat. In anderen Worten, das Buch dreht sich um Merkwürdigkeiten und überläßt es dem Leser, daran herumzurätseln. Das Buch beginnt mit dem seltsamen Wappen von Stenay, einer Stadt nahe Paris. Das Wappen zeigt den Kopf des Teufels (Neo-Heiden würden sagen, »den Kopf einer gehörnten Gottheit«, aber es sieht wirklich einfach wie der normale Teufel aus). De Sede stellt die Frage, warum eine christliche Stadt in einem christlichen Land den Teufel als Wappentier wählt. Wir hören von anderen Seltsamkeiten über Stenay und über die Merowinger, die dort gegen 400 bis 700 v. Chr. ihre Hauptstadt hatten, und erst am Schluß merken wir, dass de Sede nicht mehr auf das bizarre Wappen zurückgekommen ist und es erklärt hat. Ganz ähnlich hören wir von einem bekannten Forteanischen Phänomen Frösche, die unerklärlicherweise, ohne Wirbelwind oder so etwas, vom Himmel fallen -, das sich in Stenay öfter als in anderen Städten zugetragen haben soll. Auch das wird uns nie erklärt. Man hört nur von einer Theorie, nach der sich der Frosch im Wappen der Merowinger auf diese Vorkommnisse beziehen soll. Man liest dann eine ganze Menge über Arduina, die früheuropäische Bärengöttin und ihre ethymologisch-mythologische Verbindung zur griechischen Artemis, ebenfalls ursprünglich eine Bärengottheit, und über die nach Arduina benannten Ardennen, aber es führt letztlich nur zu ein paar nebulösen Spekulationen über die Ermordung des letzten Merowingerkönigs Dagobert II. im Ardenner Wald am 23. Dezember 679. De Sede erwähnt, fast nebenbei, dass die Kirche in Stenay nach Süden weist, so dass man morgens im Sommer, wenn man am Altar steht, durch die offene Türe Sirius hinter der Sonne aufsteigen sehen kann. Eines der interessantesten Kapitel von La Race dreht sich um Nostradamus, den de Sede ganz neuartig interpretiert. Er meint, dass die Dichtung dieses merkwürdigen Arztes nicht deshalb über Jahrhunderte im Druck blieb, weil sie »die Zukunft enthüllt«, wie die New-Ager glauben, sondern weil sie die Vergangenheit enthüllt. Ein gewisser Marquis de B. (Abkürzung von de Sede) enthüllt ein wenig von dieser verborgenen Vergangenheit. Der Vatikan ließ Dagobert II. am 23.12. im Ardenner Wald aus geheimnisvollen Gründen ermorden, die mit Astrologie und Zahlenmagie zu tun hatten. Die Prieuré de Sion oder andere, namenlose Gruppen beschützen jene, die die Gene der Merowinger bis in die Gegenwart fortgepflanzt haben. Diese Gene sind besonders wertvoll, da die Merowinger aus Vereinigungen der alten Israeliten mit übermenschlichen Außerirdischen vom Sirius hervorgegangen sind. |
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