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Eine Erklärung wird gesucht

 
       
  Da die Kriegsgunst eindeutig mit den Alliierten war, wäre es taktisch logisch gewesen, von Italien aus einen entscheidenden Vorstoß in das Herz des Hitlerreiches zu machen. Die Entscheidung, eine derartige Offensive zu unterlassen, war politischer Natur, nicht militärischer.
So wie Churchill die Geschichte dieses entscheidenden historischen Zeitraums schildert und alle zeitgenössischen Historiker unterstützen seine Behauptung, wollte er Deutschland sowohl vom Süden als auch vom Norden her angreifen und die mitteleuropäischen - sowie Balkanländer unter die Kontrolle der Alliierten bringen, bevor man sie in die Sklaverei der Roten fallen ließ. Diese Politik würde zu einem echten Sieg der Alliierten und der Erfüllung ihrer ursprünglich erklärten Kriegsziele geführt haben. Churchill hat ganz klar die schwere Bedrohung erkannt, die die, wie er es nannte, »Rote Gefahr« darstellte.
Churchills Strategie wurde von den Amerikanern überstimmt. Auf der Konferenz von Quebec im August 1943 hat General George C. Marshall darauf bestanden, daß die Truppen aus Italien abgezogen und für eine zweite Invasion in Frankreich eingesetzt werden, die gleichzeitig mit der Invasion in der Normandie stattfinden sollte.
Der Plan von Marshall brachte für die alliierten Bemühungen nichts; tatsächlich hat er sie behindert und den Krieg um viele Monate verlängert. Wie wir sehen werden, war diese neue Strategie politisch motiviert. Die Auswirkungen auf die freiheitsliebenden Nationen Osteuropas waren verheerend.
Die Alliierten hatten die neue Strategie zuerst auf der Konferenz von Quebec auf Nachdruck von George C. Marshall beschlossen. Laut Robert Sherwood basierte die Entscheidung auf einem Papier mit dem Titel »Rußlands Position«, welches als »ein sehr hohes US-Militärgutachten« bezeichnet wurde. In diesem Papier hieß es, daß »Rußlands Position nach dem Krieg in Europa eine beherrschende sein wird. Da Rußland der ausschlaggebende Faktor in dem Krieg ist, muß ihm jedwede Unterstützung eingeräumt und jedwede Bemühung gemacht werden, um seine Freundschaft zu erlangen. Da es ohne jeden Zweifel in Europa nach der Niederlage der Achsenmächte dominieren wird, ist es noch wichtiger, die allerbesten Beziehungen zu Rußland zu entwickeln und zu unterhalten.«
Die Bühnenarbeiter in Washington schlugen also vor, daß Rußland nach Abschluß der Feindhandlungen die beherrschende Macht in Europa sein werde. Dies stand im Widerspruch zu sämtlichen öffentlichen Bekundungen der amerikanischen »Führer« zu dieser Frage.
Um eine solche teuflische Änderung der Pläne unterzubringen, war es notwendig, alle bekannten Regeln der Kriegskunst über Bord zu werfen und sich auf ein Täuschungsmanöver einzulassen, welches das Volk von der Fährte dessen abbringen würde, was wirklich in den europäischen »Schauplätzen« gespielt wurde. Sand mußte den »Bauern« in die Augen gestreut werden, um sie vor der Tatsache blind zu machen, daß die internationale Bankers-Illüminaten-Kabale mit einem weiteren »Sanierungs«- Projekt zugange war.
Um den Erfolg ihres infamen Unternehmens zu garantieren, mußten die Verschwörer einen ihnen ergebenen Diener auf den Posten des Oberbefehlshabers über die gesamten alliierten Streitkräfte in Europa heben. Die für diesen Job ausgesuchte Person war ein Oberstleutnant Namens Dwight D. Eisenhower.
Was war das »Geheimnis« hinter der Tatsache, daß Eisenhower über die Köpfe von wenigstens 50 seiner Dienstältesten hinweggeschoben und auf das oberste Kommando der alliierten Streitkräfte in Europa gestellt wurde, insbesondere angesichts der Tatsache, daß er keine Kampferfahrung beziehungsweise keine Erfahrung im Umgang mit einer großen Truppenzahl im Feld hatte?
Diese Frage wurde einige Jahre später beantwortet, als Eisenhower Präsident geworden war. Zu dieser Zeit unterbrach er einen seiner zahlreichen Urlaube, um einen Park in New York einzuweihen, den Bernard Baruch zu Ehren seines Vaters angelegt hatte. In seiner Rede machte Eisenhower ein beachtenswertes Geständnis:
»Vor 25 Jahren, als ein junger und unbekannter Major, habe ich den klügsten Schritt meines Lebens getan - ich habe Mr. Baruch konsultiert.«
Ohne jeden Zweifel verdankte Eisenhower seinen kometenhafte Aufstieg zu Rang und »Namen« Herrn Bernard Baruch und seinen »Freunden«.
 
 

 

 

 
 
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