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Beherrschung der Wirtschaft der Welt

 
       
  Carrol Quigley betont des weiteren, die gewaltigen Veränderungen »in der Gesellschaftsordnung«, die der,Krieg bewirkt hat, aber er beklagt die Tatsache, daß viele es nur langsam akzeptieren konnten, diese Veränderungen als dauerhaft anzusehen. »Es war, als ob die Veränderungen zu schnell gekommen wären, um vom menschlichen Verstand hingenommen zu werden, oder was wahrscheinlicher ist, daß die Menschen zwar die überall eingetretenen Veränderungen sahen, aber annahmen, sie seien vorübergehende Entgleisungen einer Kriegszeit und daß, wenn der Frieden käme, sie verschwinden und jedermann zu seiner langsamen, angenehmen Welt von 1913 zurückkehren würde.« Für den illuminierten Professor Quigley war dies ein »sehr gefährlicher« Standpunkt.
»Sehr gefährlich« für wen? Vermutlich für die Illuminierten und für die internationalen Bankers, die, wie Quigley offen zugibt, höchst interessiert daran waren, »ein anderes, weitreichendes Ziel, nicht geringeres als die Erschaffung eines Weltsystems zur finanziellen Kontrolle durch private Hand, in der Lage, das politische System eines jeden Landes und die Wirtschaft der Welt insgesamt zu beherrschen. Dieses System sollte auf feudalistische Weise (Rückkehr zur Leibeigenschaft) von den Zentralbanken der Welt (internationale Bankers) gesteuert werden, die konzentriert handeln, und zwar aufgrund von Geheimabkommen, die auf häufigen Privatkonferenzen und Treffen vereinbart würden.«
Quigley, ein anerkannter »Insider«, der sich mit einem zweijährigen Zugang zu den »Papieren und Geheimdokumenten« der Round-Table-Gruppe (IIluminaten) zu Beginn der 60erJahre brüstet, macht einige aufschlußreiche Erklärungen über die internationalen Bankers:
»Die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts zeigt, daß der Rat, den die Bankers (die, wie wir gesehen haben, die Regierungen kontrollieren) Regierungen gegeben haben, ebenso wie der Rat, den sie an Industriekonzerne gegeben haben, für die Bankers durchweg vorteilhaft waren, aber für die Regierungen, Unternehmen und das Volk allgemein oft unglückselig.
Solcher Rat konnte, falls notwendig, durch Manipulation der Aktienbörse, Goldbewegungen, Diskontsätze, ja sogar durch Wirtschaftszyklen aufoktroiert werden.«
Quigley entdeckt uns sodann die Methoden, mit denen die internationalen Bankers jedes Gramm Profit aus dem Krieg herausgeschlagen haben, den ihre Tricks verursacht haben. Er informiert seine Leser, daß »im Juli 1914 die Militärs zuversichtlich waren, eine Entscheidung innerhalb von sechs Monaten herbeiführen zu können, weil ihre strategischen Pläne und die Beispiele von 1866 und 1870 eine sofortige Entscheidung nahelegten. Dieser Glauben wurde von den Finanzexperten unterstützt, die zwar die Kosten des Krieges erheblich unterschätzt hatten, aber dennoch sicher waren, daß die finanziellen Mittel aller Staaten nach sechs Monaten erschöpft sein würden. Unter finanzielle Mittel< verstanden sie die Goldreserven der verschiedenen Nationen. Diese waren ganz offensichtlich begrenzt; alle Großmächte waren an den Goldstandard gebunden, nach dem Banknoten und Papiergeld auf Verlangen in Gold umgetauscht werden konnten.«
 
 

 

 

 
 
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