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Baptisten (Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden)

 
       
  Baptisten (Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden) Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden entstand 1941 aus dem Zusammenschluss der Baptistengemeinden und des Bundes freikirchlicher Christen. Die Bezeichnung « Baptisten » (engl. Baptists, «Täufer » ) weist auf die Praxis der « Mündigentaufe » hin. Ihre historischen Quellen sind im England des 16. Jahrhunderts zu suchen, wo die Puritaner (von lat. purus, «rein») als Vertreter einer strengen, persönlichen, am - Calvinismus orientierten Frömmigkeit die Gedanken der Reformation aufgenommen hatten, die Bibel zur alleinigen Grundlage des Christentums erklärten und die Trennung von Staat und Kirche forderten. Sie breiteten sich auch auf dem Festland (Niederlande) und in Nordamerika aus (Pilgerväter, 1620). Seit dem 17. Jahrhundert praktizierte man die Taufe dadurch, dass der Körper des Täuflings (als Symbol des Begrabenwerdens und der Auferstehung) ganz ins Wasser eingetaucht wurde.  
 

 

 

 
 
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