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ASSOCIATION FOR ONTOLOGICAL ANARCHY (Vereinigung für ontologische Anarchie) |
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Die Association for Ontological Anarchy (Ontologie: Wesenslehre; Lehre vom Grundbestand des Seienden), ein Produkt von Hakim Bey und seinen Freunden, versucht: »eine gesunde irrationale Grundlage, eine seltsame Philosophie, wenn Sie so wollen, für die freien Religionen herzustellen, für die psychedelischen & diskordianischen Strömungen, für nicht-hierarchischen Neopaganismus, antinomische Hérésie, Chaos und Kaos Magick, revolutionäre Hiobsboten, >unbekirchte< und anarchische Christen, magischen Judaismus, die Maurisch-orthodoxe Kirche, Church of the Sub-Genius, etc., etc.« (Kaos Magick, Produkt des englischen Mathematiker-Mystizisten Peter Carroll, vereint Ideen von Aleister Crowley, Diskordianismus und Chaos-Mathematik.) Die AOA weist außerdem die (angloamerikanischen) Verbformen »Is« und »be« zurück (siehe: Sprache als Verschwörung), sponsert poetischen Terrorismus und hat einen langen philosophischen Stammbaum, zusätzlich zu den religiösen Kirchenzugehörigkeiten wie oben erwähnt, und erkennt ihre geistige Verwandtschaft mit Max Stirner, Nietzsche, Surrealismus und Situationismus. Sie hat sogar ihre eigene Hohlwelt-Theorie und psychischen Kontakt mit den »Kallikaks der hohlen Erde, den Lovecraft-Renegaten, Einsiedlern, beleidigten und inzestuösen Schmugglern, Kriminellen auf der Flucht, nach den Entropiekriegen untergetauchten Anarchisten, Flüchtlingen vor dem genetischen Puritanismus, chinesischen Tong-Dissidenten & Fanatikern des Gelben Turbans, laskarischen Höhlenpiraten, bleichen Müll-Whiteys von den Proll-Kriegswirren der Industrie-Dome entlang Twaiths Landzunge & der Walgreen Küste & Edsel-Ford-Land die Trogs haben seit 200 Jahren das Folkgedächtnis der Autonomen Zone am Leben erhalten, ein Mythos, der eines Tages wieder auftauchen wird«. Obwohl von den Medien noch nicht entdeckt und vulgarisiert, hat die AOA doch schon soviel Einfluß auf die Untergrundkultur wie die Beatles, bevor sie berühmt wurden. Laut dem Forscher Robert Morning Sky war eine Königin namens AYA (oder AA in manchen Sprachen) das Urbild für alle großen Mutter-Gottheiten der »primitiven« Menschheit. AYA war keine Metapher, Mythos oder Erdsymbol, schreibt Robert Morning Sky, sondern die wirkliche Königin einer Schlangenrasse aus der Gegend um den Orion, die eine lange, lange Schlacht mit einer Wolfsrasse vom Sirius schlugen, während dieser die Erde zuerst von AYA und ihren Schlangenkriegern erobert wurde und später von den wölfischen Leuten vom Hundsstern. Robert Morning Sky, der Linguistik an der Universität von Arizona studierte, gründet seine Theorie auf traditionelle Hopi-Legenden, seine eigene Analyse der sprachlichen Wurzeln der Namen ägyptischer, babylonischer und griechischer Göttinnen; und auf die Begegnung seines Großvaters mit einem Außerirdischen, der den UFO-Absturz von Roswell. |
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