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Topas

 
       
  Topas. Darunter versteht man den Edeltopas, der eine gelborange Farbe hat und zu den Aluminiumsilikaten gerechnet wird. Im Altertum glaubte man, daß die Kräfte dieses Steines eng mit dem Mond verbunden seien und sich bei den einzelnen Mondphasen ändern würden. Bei herannahenden Gewittern und bei großer Hitze soll der Stein elektrisch werden und auf seine Träger einwirken. Einige Besitzer werden hellsehend und können zukünftige Ereignisse prophezeien. Wer den T trägt, besitzt die Gabe der »Geistesblitze«. Als Talisman und Amulett beruhigt er die Nerven und schützt vor Aufregung und Ärger. Im Mittelalter war er ein beliebtes Schutzmittel gegen Hexerei und Schwarze Magie. Er zeigt seinem Besitzer Gift und andere Gefahren an. Die arab. Ärzte verschrieben ihn bei Appetitlosigkeit. In der ind. Medizin galt er als Mittel, um die Fruchtbarkeit der Frauen zu erhöhen. Er gilt als Antidotum (Gegengift-mittel), stillt Blutungen, heilt Fallsucht und vertreibt schlechte Träume. Bei der hl. Hildegard heilt er neben Aussatz und Augenkrankheiten besonders Fieber und Milzleiden. Anwendung in der modernen Edelsteinmedizin: Er beeinflußt das Nabel-Chakra; das Elixier hat eine beruhigende Wirkung und löst innere Spannungen.  
 

 

 

 
 
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