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Ruach

 
       
  Ruach, nach der Kabbala der Teil der Seele, der zwischen Neschama und Nephesch liegt. Magier sehen darin die »höhere Astralseele«, die im Baum des Lebens den Bewußtseinssphären von Chesed bis Hod entspricht. E: Ruach ha-kodesch ist die hebräische Bezeichnung für »Heiliger Geist« und wird nach dem grammatikalischen Geschlecht weiblich aufgefaßt.

Ruach [hebr.; Geist], in der kabbalistischen Ps. (z. B. im Sohar) seelische Wesenheit. »Nach der Kabbala befindet sich der Astralleib (Ruach) sowohl innerhalb als auch außerhalb des stofflichen Leibes (Nephesch); er erfüllt den Menschen zur Gänze und dringt bis in die feinsten Teile ein. Überdies aber bildet er eine Art fluidischer Ausstrahlung, eine Aura, die den gesamten Körper umhüllt und besonders stark an Kopf und Händen ist. Unter gewissen Umständen ist sie dort sogar sichtbar. Sie bildet eine Aureole ... wie man sie rings um die Köpfe auf den Bildern von Heiligen sieht.«
 
 

 

 

 
 
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