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Konzentration, einer bestimmten Sache, sei es einer Vorstellung oder einem Gedanken, seine gesammelte Aufmerksamkeit schenken. Wird häufig von Meditierenden geübt, die Kontrolle über ihren Geist gewinnen wollen (z. B. bei der magischen Visualisierung oder beim Yoga).
Konzentration [von lat. concentrare; in einem Punkt vereinigen], die bewußte aktive Hinwendung und Beschränkung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte geistige oder körperliche Tätigkeit; steht am Beginn der meisten meditativen Praktiken. Über den Nutzen der K. im pps. Experiment sind die Meinungen geteilt: Soll etwa die Vp. eine bestimmte Information (z. B. ein Wort oder die Gestalt eines graphischen Gebildes) telepathisch einer anderen Person »senden«, so liegt es nahe, daß der »Sender« sein Denken auf diese Information konzentriert. Andererseits sieht es so aus, als sei Telepathie ein Äustausch im Unbewußten, der erst nachträglich bewußt wird; dann könnte bewußte Konzentration U. Telepathie sogar verhindern. Tatsächlich haben wir Beispiele telepathischer Kommunikation (etwa bei Mrs. Piper), in denen Dinge, auf die sich der Sender konzentrierte, beim Medium nicht »ankamen«, dagegen vergessene Ereignisse (d. h. unbewußte Inhalte) vom Medium »empfangen« wurden. |
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